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Die grünen Zettel


Das große Zeichen des Unterschieds zwischen den Heiden und den Christen ist die Liebe. Daran, an diesem Zeichen, sagt Christus selber, wird man seine Jünger erkennen.
Die heutige Zeit ist eine Epoche des Elendes und großer sozialen und kirchlicher Not. Gebieterisch verlangt sie mehr Caritas auf der ganzen Linie. In diesem Sinne heißt es mit der Zeit zu gehen und den großen, vermehrten Zeitbedürfnissen auch entsprechend Rechnung tragen. Seit Jahren sind nun viele Missionsstationen und Missionswerke in der Diaspora. Um sich zu erhalten und zu entfalten, sind sie angewiesen, auf schriftlichem Wege finanzielle Hilfe zu suchen.
 

Sollen, wollen wir da klagen ob der Menge der „grünen Zettel“, die in katholische Familien hineingeschickt werden? Ein Katholik, der die Zeit mit ihren vermehrten Bedürfnissen und Aufgaben kennt, ist barmherzig und weitsichtig genug, daß er das versteht und mit Freuden hilft, wo immer er Not sieht.
 

Es liegt ein Stück edler Liebe und reinster Caritas in der Beantwortung der „grünen Zettel“ für unsere Diaspora. Einmal kommt da zur Geltung, daß die „Linke nicht sieht, was die Rechte tut“, und dann gehört noch die uneigennützigste Gesinnung dazu, die, nur vom edelsten Motiv der Caritas getrieben, sich die Mühe nimmt, das Almosen erst noch auf die Post zu tragen. Die reine Caritas adelt den Menschen!
 

Mehr Respekt, Achtung und Beachtung und Beantwortung der „grünen Zettel“, besonders jetzt in der heiligen Weihnachtszeit.
 

„Lieber Gott, der Kampf im Fleische ist zwar ein rauer Kriegsdienst und genug ist's an dem, was ich bisher schon gestritten habe. Wenn du mich aber heißt, weiterhin vor dem Lager der Deinen Wache zu stehen, so weigere ich mich nicht und will mein müdes Alter nicht vorschützen- Treulich will ich deine Befehle vollziehen, will, solange du mir gebietest, unter deinem Banner weiterstreiten. Wohl freut sich der Greis nach der Arbeit auf die Ruhe; doch der männliche Mut überwindet die Jahre und weicht auch dem Alter nicht. Willst du aber jetzt schon dich meines Alters erbarmen, so soll mir, Herr dein Wille Wohltat sein. Beschütz du selber aber dann diese da, um die mir bangt!“ (Worte des hl. Martin auf dem Sterbelager)

Bring in Liebe ein Weihnachtsopfer: Geld – oder Gebet!


Quelle: Sonne Dich – P. Max Dudle SJ – Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ – DVCK e.V.

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