Lukas Leubnitz Die Erscheinung der Muttergottes in Fatima am 13. Juni 1917 verdient eine besonders genaue Analyse, denn in dieser Gelegenheit hat unsere himmlische Mutter den Hirtenkindern ihren Plan zur Rettung vorgestellt. Die wichtigste Passage im Gespräch zwischen der Muttergottes und den Hirtenkindern ist: „Jacinta und Francisco werde ich bald holen. Du aber bleibst noch einige Zeit hier. Jesus möchte sich deiner bedienen, damit die Menschen mich erkennen und lieben. Er möchte auf Erden die Verehrung meines Unbefleckten Herzens begründen . Wer sie übt, dem verspreche ich das Heil, und die Seelen werden von Gott geliebt sein wie Blumen, die von mir hingestellt sind, um seinen Thron zu schmücken.“ Wichtig am 13. Juni ist nicht nur das Gespräch, sondern auch die Zeichen, die die Muttergottes den Hirtenkindern zeigte: „Vor dem rechten Handteller Unserer Lieben Frau befand sich ein von Dornen umgebenes Herz, sie schienen in das Herz gebohrt. Wir verstanden, das
Lukas Leubnitz Die Nachrichten der letzten Wochen zeigen ein Bild des Chaos, der Zerstörung, der Verzweiflung, des Hasses, der Hoffnungslosigkeit. In einigen Ländern versuchen sich die Politiker mit Lösungsvorschlägen zu übertreffen. Sie hoffen, damit nachhaltig die Gemüter zu besänftigen. Damit wollen sie einer elementaren Tatsache nicht ins Gesicht sehen: Der Unfriede unserer Zeit ist Folge einer Abkehr von Gott und einer damit verbundenen moralischen Krise. Eine Welt, die Gott ablehnt, kann keinen Frieden finden. Nun könnten manche frommen Menschen versucht sein, zu meinen. sie könnten in dieser Situation nichts tun. Sie seien unbedeutend und könnten sowieso nichts bewegen. Sie müssten dem Chaos in der Welt ohnmächtig zuschauen. Wer so denkt, sollte kurz überlegen, wie die Muttergottes angesichts der Krise der Welt vorgegangen ist. Als die Muttergottes sich entschloss, aktiv gegen das Böse in der Welt zu werden, hat sie folgendes unte