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Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

Nur die Hinwendung zum Herzen Mariens kann Griechenlands Finanzkrise überwinden

Lukas Leubnitz Seit Jahren steht die Staatsschulden- und Finanzkrise Griechenlands im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Die Zeitungsberichte über diese Krise und die vielen Verhandlungen, um diese zu überwinden, werden immer länger. Für den einfachen „Mann auf der Straße“ sind die Zusammenhänge schon lange nicht mehr nachvollziehbar. Nicht ohne Grund haben immer mehr Menschen den Eindruck, die Politiker betrieben Konkursverschleppung. Anders ausgedrückt: Die Politiker wissen eigentlich gar nicht, wie sie diese Krise überwinden sollen. Diese Intuition der Menschen ist berechtigt, denn die verantwortlichen Eliten unternehmen nicht die geringste Anstrengung, die tiefen Ursachen dieser Krise zu erforschen. Die Finanzkrise Griechenlands hat eine einzige Ursache: Die Unmäßigkeit, also der Mangel an rechtem Maß, bei den entscheidenden Personen und Institutionen. Diese Unmäßigkeit zeigte sich vor allem in folgenden Bereichen: 1. Das gesamte EU-System , also die Europäische Union und da

Nach der heiligen Kommunion

In meiner Seele ist das allerheiligste Herz meines Herrn. Unhörbar atmet in der Stillen Einsamkeit das lebenswarme Pochen des Erlöserherzens. Darin lebt alles Leid und Weh, alles Freuen und Hoffen, alles Werden und Vergehen der ganzen Welt. Darin gründet die Seligkeit aller Engel und Heiligen der tiefste Abgrund des alles vermögenden, alles durchschauenden Erbarmens. Gnadenwellen des Lebens fluten daraus auf Menschen wartend, welche bitten: Komm, Herr Jesus, erlöse mich,, erfülle mich mit Dir! . .  . Eine Bitte nach der heiligen Kommunion: „Herr, segne mich, damit ich segnen kann, die ich in meinem Herzen trage in Liebe. Sorge oder Schuld! O segne mich in Deiner Huld, dass ich auch segnen lerne alle Tage.“                  (Dora Rogge) „In ewiger Huld erbarme Ich Mich deiner, spricht dein Erlöser, der Herr.“ (Is. 54, 8) Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. - St. Gabriel-Verlag, Wien

Vorbereitung auf die hl. Kommunion

Zwei Worte, ganz von Herzen gesprochen, dürfen bei unserer Vorbereitung auf die hl. Kommunion nie fehlen: „O Herr, ich bin nicht würdig . . .“ Wer war je würdig? - Wer ist je würdig? . . . Ich kann mich würdig machen  . . . Das kannst, o Herr, nur Du . . . nur Du . . .! Stelle dein Herz auf tiefe Demut ein! „. . . sprich nur ein Wort . . .!“ . . . ein Wort. Dein Wort . . . das genügt . . .! - Stelle dein Herz auf tiefes Vertrauen ein! Das muss die Seelenstimmung sein, wenn wir zur heiligen Kommunion gehen wollen. Tiefe Demut:  Was bin ich, o Herr dass Du meiner gedenkst? Wer bin ich, o Herr, dass Du zu mir kommen willst?  Tiefes Vertrauen: Sprich nur ein Wort! Das genügt. Ein Wort von Dir. Ein Wort aus Deinem Munde. Dein Wort hat die Erde und das All erstehen lassen; es wird auch für meine Seele genügen, dass Du zu mir kommen kannst. „Jesus Sohn Davids, erbarme Dich meiner!“                          (Mk. 10, 47.) Que

Den guten Kampf gekämpft

„Ich habe den guten Kampf gekämpft; ich habe den Lauf vollendet; ich habe den Glauben bewahrt. Jetzt ist für mich hinterlegt die Krone der Gerechtigkeit, die Gott mir an jenem Tage geben wird. Er, der gerechte Richter; und nicht etwa mir allein, sondern allen jenen, die mit mir in Liebe seine Offenbarung ersehnt haben.“   (2 Tim. 4, 7.) „Vielleicht ist in Pauli Briefen nichts so erhaben wie diese Worte des alten Ringers, der in seinem Glauben stärke ist als je, der keine Müdigkeit kennt, der hinweggehen wird, weil der Wettlauf gewonnen ist. Was ein Mensch und ein vollkommener Heiliger sein kann, finden wir in Paulus unbedingter ausgeprägt als in sonst irgendwem, Es wäre müßig, zu untersuchen, welche Vollkommenheiten ihm in minderem Grade verliehen waren. Zwei Tugenden stellt er höher als alles andere, zwei Tugenden, welche die heidnische Welt nicht kannte: die Demut und die heilige Liebe.“   (E. Baumann) „Ich bin der Geringste unter den Aposteln, nicht wert, Apostel

Mir galt Deine ganze Liebe

O Jesus, ich weiß, mir galt Deine ganze Liebe in Deinem Leben aug Erden, vor der Krippe an, während Deines Schaffens im Hause Nazareth, auf deinen Wanderungen, bei Deinem qualvollen Leiden, besonders in den drei schrecklichen Stun- den am Kreuze. All das war aus  Liebe zu mir. Mir gilt noch heute Deine ganze Liebe im Ge- heimnisse der Eucharistie: all Dein Beten und und Denken, Dein Sehnen und Lieben, Dein Hoffen,Dein Segnen, Dein Leiden . . . in der stillen Einsamkeit des Tabernakels. Soll da nicht auch Dir allein und ausschließlich meine Liebe und mein ganzes armseliges Leben mit seinem Schaffen und Beten und Leiden und Sterben gehören und geweiht sein? Ja, Jesus, Dir will ich leben, Dir will ich sterben, Dein will ich sein im Leben und Tode, in Zeit und Ewigkeit. Alles für Dich, o heiligstes  Herz Jesu! Quelle: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. St. Gabriel-Verlag, Wien

Das Beispiel der hl. Agnes zeigt: Die Verteidigung der Sexualmoral war zu allen Zeiten schwer

Mathias von Gersdorff Wir leben in einer Zeit, in der leider auch viele Kleriker schnell bereit sind, elementare Wahrheiten des katholischen Glaubens oder der katholischen Lehre über Bord zu werfen. Der Grund für diese bedauerliche Haltung ist nicht selten Furcht vor Spott oder gar aggressiver Ablehnung. Selbst praktizierte Homosexualität als Sünde zu bezeichnen, fällt vielen schwer, denn sie fürchten, deshalb kritisiert zu werden. Solche Kleriker (und Laien eigentlich auch) sollten zur Kenntnis nehmen, dass die Vereidigung der katholischen Sexualmoral in der Öffentlichkeit schon immer schwer gewesen ist. Fast zu allen Zeiten konnte man sicher sein, Spott oder gar Hass zu ernten. Dennoch ist es unsere Pflicht, die Sexualmoral auch in der Öffentlichkeit zu verteidigen. Es ist hilfreich, das Beispiel der Glaubenszeugen vor Augen zu haben. Ein besonders erhebendes Beispiel ist das der heiligen Märtyrin Agnes von Rom (gest. etwa 250). Das „ ökumenische Heiligenlexikon “ berich

Familiensynode: Stellen wir die Familien unter dem Schutz des Heiligsten Herzen Jesu

Am 4. Oktober 2015 beginnt in Rom die Familiensynode, die letztes Jahr von Papst Franziskus berufen wurde. Wie wir regelmäßig berichtet haben, wurde dieser Aufruf des Papstes von bestimmten Kreisen missbraucht, die Lehre der Kirche über die Ehe und die Familie und die Sexualmoral anzugreifen. Es gibt Kräfte, die einen enormen Druck auf die Synodenväter ausüben, damit sie sich dem modernen Zeitgeist anpassen. Doch dieser möchte die Familie zerstören: Pornographie, sexualisierte Schulerziehung, schlechte Beispiele in Spielfilmen und Fernsehserien usw. Doch wir alle wissen: Ehe und Familie sind die Grundlage der Gesellschaft. Gehen Ehe und Familie in die Brüche, zerfällt auch die Gesellschaft. Vor allem Kinder sind Opfer dieser katastrophalen Entwicklung. Sie wachsen zunehmend in einer Welt ohne Werte und Prinzipien auf. Diese knappen Erläuterungen sollen zeigen, wie wichtig die Familiensynode im Oktober 2015 ist. Dieses Ereignis nahmen wir mehr