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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

Vortrag 27. Juni: Familiaris consortio und die Familiensynode 2015

Einladung zum Vortrag: Das Apostolische Schreiben FAMILIARIS CONSORTIO von dem heiligen JOHANNES PAUL II über die Aufgaben der Christlichen Familie in der Welt von heute im Hinblick auf die bevorstehende Familiensynode in Rom im Herbst 2015 Wann : Samstag den 27. Juni 2015 um 17:30 Uhr Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit an der Hl. Messe in der polnischen Sprache um 18:30 Uhr teilzunehmen Wo : Gemeindezentrum der Polnischen Katholischen Gemeinde Frankfurt- Sachsenhausen Auf dem Mühlberg 14 (in der Nähe des Lokalbahnhofs). Referent : Mathias von Gersdorff Mathias von Gersdorff, Diplom-Volkswirt (Bonn) und katholischer Publizist, ist seit 1990 in der Lebensrechtsbewegung aktiv. Er leitet die Aktion „Kinder in Gefahr" der „Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur" (DVCK) und schrieb mehrere Bücher zu Themen wie Sexualisierung der Kindheit, Lebensrecht und Christenverfolgung.

Schweiz: Laien gründen Aktion gegen Homo-Ehe

Ein neue Initiative in der Schweiz setzt sich gegen die sogenannte Homo-Ehe und für die Stärkung der traditionellen Familie ein. Der "Verein für die traditionelle Familie" verfolge seine Ziele sowohl auf politischer als auch auf religiöser Ebene, sagte Co-Präsident Marco Giglio dem Schweizer Internetportal kath.ch am Wochenende. Der Verein, der eigenen Angaben zufolge überparteilich und überkonfessionell ist, wolle sich unter anderem an die Schweizer Bischöfe wenden, damit diese "gemeinsam und geeint den Katholiken den Weg zeigen", so Giglio. " Die Bischöfe müssen den Mut haben, die Lehre klar und ohne Kompromisse zu vertreten! " Der Verein tritt den Angaben zufolge dafür ein, die Ehe auch künftig ausschließlich als Bund zwischen Mann und Frau zu definieren. Die gleichgeschlechtliche Ehe müsse "im Sinne der abendländisch-christlichen Tradition und Kultur unseres Landes verhindert werden", heißt es auf der Internetseite. Auch Leihmutterschaft u

Regensburg: Bischof Rudolf Voderholzer predigt gegen die Gender-Ideologie

(Christliches Forum) Die Bewahrung der Schöpfung war Thema der Predigt von Bischof Rudolf Voderholzers anlässlich des 50. Pfingstritts in Kemnath am Pfingstmontag 2015. Darin betonte er seine Sorge, dass auch der Mensch geschützt bleibe. Der Regensburger Oberhirte warnte ausdrücklich vor den Theorien der Gender-Ideologie :  „Natürlich: gewisse Rollen sind zeitbedingt und diesbezüglich mag sich das eine oder andere auch ändern. Aber Vatersein-Können und Muttersein-Können: das macht das Wesen aus von Mannsein und Frausein und ist nicht kulturbedingt, das ist schöpfungsbedingt! Das ist vom Schöpfergott in diese seine Schöpfung hineingelegt.“ Lesen Sie im Folgenden einen Auszug aus der Predigt des Bischofs: “Wenn wir heute im Pfingstfest eben auch das Fest der Schöpfung feiern, dann nehmen wir natürlich den Auftrag mit, die Schöpfung zu bewahren, die Schöpfung zu schonen und pfleglich mit ihr umzugehen. Deswegen ist der Umweltschutz – ich sage lieber Schöpfungsschutz – ein Auftr

Erhebe dich, christliche Seele!

Aus einer Predigt des heiligen Bonaventura: Damit aus der Seite des am Kreuze schlafenden Christus die Kirche gegründet und die Schrift erfüllt werde, die da sagt:  „Sie werden hinschauen auf jenen, den sie durchbohrt haben“, ließ es der göttliche Ratschluss geschehen, dass ei- ner der Soldaten mit einer Lanze jene heilige Seite öffnete, damit Blut und Wasser als preis unseres Heils herausströme. Aus dem Geheimnis des heiligsten Herzens entflossen, soll- te es den Sakramenten der Kirche die Kraft verleihen, das Leben der Gnade zu vermitteln. Denen aber, die schon in Christus leben. Sollte es ein Becher sein, gefüllt mit dem lebendigen Wasser, das sprudelt zum ewigen Leben.  Erhe be dich, christliche Seele, höre nicht auf zu wachen, hier trinke und schöpfe aus den Quellen des Erlösers! Quelle: Gebet- und Gesangbuch für das Bistum Limburg, Frankfurt am Main 1957, S. 890

Die Heiligkeit der Ehe schützen, die derzeit von Ideologien angegriffen wird

Accra (kathnews/RV). Bischöfe aus ganz Afrika haben in den letzten Tagen in Accra über die bevorstehende vatikanische Bischofssynode beraten. Das Treffen, das an diesem Donnerstag zu Ende geht, wurde vom afrikanischen Bischofsrat Secam organisiert; fünf Kardinäle und 45 Bischöfe, die alle am synodalen Weg zur Neuordnung der Ehe- und Familienpastoral beteiligt sind, nahmen teil.  Kurienkardinal Robert Sarah, der die Liturgiekongregation leitet, rief dazu auf, „ die Heiligkeit der Ehe zu schützen, die derzeit von Ideologien angegriffen wird, und keine Angst zu haben, auf der Lehre der Kirche über die Ehe zu bestehen“. Der Präsident der Bischofskonferenz von Ghana, Bischof Joseph Osei-Bonsu, bekräftigte, eine Ehe könne nur der Bund zwischen einem Mann und einer Frau sein. Die Afrikaner sollten sich nicht von Medien beeinflussen lassen, die die Heirat zwischen zwei Personen desselben Geschlechts propagierten. Secam-Präsident Erzbischof Gabriel Mbilingi kündigte an, Afrika werde „auf

Kardinal Sarah: Kardinal Kasper beleidigt Christus

Mathias von Gersdorff Mit seinen unorthodoxen Vorschlägen zu Kommunion und Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen beleidigt der deutsche Kardinal Walter Kasper Unseren Herrn Jesus Christus, so Kardinal Robert Sarah laut einem Bericht von  Lifesitenews . Dieses erklärte er auf einer Präsentation einer Buchreihe zu Ehe und Familie des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. in Rom. Robert Kardinal Sarah, Präfekt für die Kongregation für die Gottesdienstordnung, ist international hoch angesehen. Sein neuestes Buch „Gott oder nichts“ (Orig. fr. „ Dieu ou rien ") ist ein Bestseller im internationalen Religionsbuch geworden. Kardinal Sarah gab bekannt, die afrikanischen Bischöfe würden gegen unkatholische Neuerungen à la Kasper Widerstand leisten. Scharf kritisierter Kardinal Sarah Bischöfe, die den Empfang der Kommunion durch wiederverheiratete Geschiedene in ihren Diözesen dulden würden. Dies sei eine  Beleidigung Christi und eine Entweihung seines Leibes. Barmherzigk

Bischof Schneider: Wichtige Erläuterungen zu Ehe, Familie und Sexualmoral

Interview mit Weihbischof Athanasius Schneider (Astana, Kasachstan) Fragen von Dr. Maike Hickson , USA, für Lifesitenews Erstveröffentlichung (Englisch): Lifesitenews 1)       Soeben wird Ihr neues Buch, Option für die Familie. 100 Fragen und 100 Antworten zur Synode , auf Italienisch in Rom veröffentlicht. Es soll in naher Zukunft auch in verschiedenen anderen Sprachen erscheinen. Sie haben dieses Buch gemeinsam mit Erzbischof Aldo di Cillo Pagotto (Paraiba, Brasilien) und Bischof Robert Francis Vasa (Santa Rosa, USA) geschrieben. Was war der Grund für dieses Buch, das sich mit Fragen rund um die Synode zum Thema Ehe und Familie beschäftigt? Seit nun mehr als einem Jahr wird in der ganzen Kirche auf allen Ebenen sehr intensiv über die Ehe und die Familie und über andere, mit diesem Thema zusammenhängenden, Fragen gesprochen. Es handelt sich um sehr aktuelle Themen, die den Glauben und das sittliche Leben der Gläubigen unmittelbar betreffen. Es ist eine vorrangige A

Die Kirche leidet

Die  Kirche – und in ihr Christus – leidet auch heute. In ihr wird Christus immer wieder verspottet und geschlagen; immer wieder versucht man, ihn aus der Welt zu verdrängen.  Immer wieder wird das kleine Boot der Kirche vom Wind der Ideologien hin- und hergeworfen, die mit ihren Wassern eindringen und es scheinbar zum Untergang verurteilen. Und dennoch ist Christus gerade in der leidenden Kirche siegreich. Quelle: Wer nicht Gott gibt, gibt zu wenig –  Ausgewählte Gedanken von Papst Benedikt XVI.  Hrsg.: Kirche in Not/Ostpriesterhilfe - Königstein

4. Juni - Fronleichnamsfest

Zum Hintergrund des Fronleichnamsfestes Felizitas Küble Seit dem 13. Jahrhundert wird das Fronleichnamsfest zur Erinnerung an das letzte Abendmahl Christi und seiner realen Anwesenheit unter den Gestalten von Brot und Wein gefeiert. Als Ausdruck dieses Glaubens wird die hl. Hostie in einer Monstranz feierlich durch die Straßen getragen. Zur Zeit der Entstehung des Festes “Fronleichnam“ bedeutete das Wort „lebendiger, heil bringender Leib des Herrn“. Damals verstand man unter dem Begriff „lichnam“ noch nicht den toten menschlichen Körper, sondern einen lebendig anwesenden Menschen. Das „fron“ bedeutete “Herr“. Ein Impuls für das Fest geht u. a. zurück auf eine Vision der Augustinernonne Juliane von Lüttich. Der dortige Bischof führte auf diese Anregung hin in seiner Diözese das Fest Fronleichnam 1246 ein. Papst Johannes XXII. erklärte es 1317 zu einem Fest der ganzen Kirche. Nachdem in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts die ersten Fronleich-namsprozessionen in Köln stattgefun

Es lebe das Herz Jesu!

„Es lebe das Herz Jesu in den Herzen des Menschen!“ Das ist ein Ruf inniger Liebe – ein Gebet von seltenem Inhalt. - „Herz Jesu!“ - Das heiligste Herz Jesu mit all seinen göttlichen und menschlichen Reichtümern: in ihm „wohnt die ganze heiligste Dreifaltigkeit: die Allmacht des ewigen Vaters, die Schönheit und Weisheit des ewigen Sohnes, die hingehende Liebe und der Reichtum des Heiligen Geistes.“                                                      (P.. A.) In Ihm wohnt die ganze Liebe des Erlösers; in ihm schlägt die unendliche Kraft des vergossenen kostbaren Blutes; in ihm sind verborgen all die tiefen Geheimnisse und Wirksamkeiten der Eucharistie und aller übrigen Sakramente. Aus ihm fließen all die reichen (großen und kleinen) Gnaden, die irgendeinem Geschöpfe je zuteil werden. Dieses Herz mit all seinem unendlichen, wunderbaren Reichtümern soll leben und herrschen in Menschenherzen, in den unsern und aller anderen Menschen! O beseligende apostolische Arbeit! „Aus s

Pfingstpredigt: Kardinal Marx will die Zeitgeistkirche

Auf ihrer Internetseite hat die „Deutsche Bischofskonferenz“ die wichtigsten Auszüge aus der Pfingstpredigt von Reinhard Kardinal Marx , Erzbischof von München-Freising, veröffentlicht. Als programmatische Aussage stellte Kardinal Marx seine Vision von Kirche vor. Er will eine Willkommenskultur für alle: „ die zugezogenen Norddeutschen und die Bayern, die Mittelschicht und die Hartz-IV-Empfänger, die Arbeitslosen und die Direktoren der Banken, die Grünen und die Schwarzen, die Homosexuellen und die Heterosexuellen , die Geschiedenen und die Ehejubilare, die Flüchtlinge und die Gebirgsschützen “. Marx´ Forderung: Jeder Mensch soll den Anderen die Frohe Botschaft verkünden. „Nicht die Unterschiede zählen, sondern das, was uns verbindet“. Dass alle Menschen berufen sind, an das Evangelium zu glauben, ist Allgemeinplatz. Wie soll man also Marx´ Worte verstehen? Kardinal Marx  hat ausdrücklich eine Reihe Reizwörter verwendet:  Grüne und Schwarze (also CSU/CDU-Mitglieder), Homosexuelle