Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom April, 2021 angezeigt.

Bischof Bätzing stoppt Segnungen Homosexueller: Was folgt nun?

  Mathias von Gersdorff Es wurde Bischof Bätzing offenbar zu heiß: Immer mehr war von Kirchenspaltung, Deutsches Schisma, Exkommunikation die Rede.  Stark zusammengefasst: Bischof Bätzing, Vorsitzender der Bischofskonferenz, hat ein Ende der geplanten Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare angeordnet. Zitat: „Es gehört zum pastoralen Dienst der Kirche, all diesen Menschen in den jeweils konkreten Situationen auf ihrem Lebensweg gerecht zu werden und sie seelsorglich zu begleiten. In diesem Zusammenhang halte ich aber öffentliche Aktionen, wie die für den 10. Mai geplanten, nicht für ein hilfreiches Zeichen und einen weiterführenden Weg. Segnungsgottesdienste haben ihre eigene theologische Würde und pastorale Bedeutung. Sie sind nicht als Instrument für kirchenpolitische Manifestationen oder Protestaktionen geeignet.“ In den letzten Tagen wuchs in Deutschland, aber vor allem im Ausland das Entsetzen über die grimmige und garstige Reaktion in Deutschland auf eine Stellungnahme der Glaube

Hl. Alfons von Liguori: Warum Beten NOTWENDIG ist!

  Das Büchlein "Ist Beten notwendig" vom Hl. Alfons von Liguori ist äußerst empfehlenswert.  Der Heilige erläutert mit großer Logik und präziser Sprache: "Das Gebet ist zur Seligkeit nicht bloß nützlich, sondern notwendig; daher legt es uns Gott, der uns alle selig haben will, als Gebot auf: Petite et dabitur vobis: “Bittet, so wird euch gegeben werden” (Mt 7, 7)." Die Notwendigkeit des Gebets wird deutlich, wenn wir unsere Unfähigkeit vor Augen haben: "Der Grund dieser Notwendigkeit, sich oft Gott zu empfehlen, liegt in unserer Unfähigkeit, aus eigener Kraft ein gutes Werk zu verrichten und einen guten Gedanken zu fassen: “Ohne mich könnt ihr nichts tun” (Joh 15, 5); “Nicht als wären wir vermögend, von uns selbst etwas zu denken, als aus uns selbst” (2 Kor 3, 5)."

"Maria 2.0" irrt #1: Die Kirche ist keine e.V., sondern der mystische Leib Christi

 

Papst Paul VI. : Durch einen Riss ist der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen (Krise der Kirche #1)

  Papst Paul VI. erklärte in seiner Ansprache „Resistite fortes in fiele", vom 29. Juni 1972 "Auf die heutige Lage der Kirche eingehend, behauptet der Heilige Vater das Gefühl zu haben, dass ,durch irgendeinen Riss der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen sei'. Es gibt Zweifel, Unsicherheit, umfangreiche Probleme, Unruhe, Unzufriedenheit, Konfrontation. Man hat kein Vertrauen mehr in die Kirche, verlässt sich auf den erstbesten (der Kirche fremden) profanen Propheten, der uns in einer Zeitung oder Sozialbewegung anspricht, um ihm dann hinterher zu laufen und zu fragen, ob er nicht die Formel des wahren Lebens kenne. Und wir merken nicht, daß wir diese bereits besitzen und Meister dann sind. Der Zweifel hat in unser Gewissen Einzug gehalten, und wahrscheinlich ist er durch Fenster eingedrungen, die dem Lichte offenstehen sollten. ...