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Es werden Posts vom September, 2012 angezeigt.

Herz-Jesu Bild vertreibt die heidnischen Götzen

Aus einem Brief des apostolischen Vikars Rütjes in der Mongolei vom 20. Februar 1894, erschienen im Mitteilungsblatt "Die Katholischen Missionen" von 1894 „Ich bin von der Visitationsreise wieder zurückgekehrt, muss mich jedoch nach Ostern wieder nach Pei-tsu-schan-hu begeben, um in den dortigen Christengemeinden das Sakrament der Firmung zu spenden. Alle Missionäre befinden sich recht wohl. Überall ist der Friede fast völlig wiederhergestellt; an manchen Orten erblickt man jedoch noch die Trümmer der zerstörten Christenwohnungen, und unter den Katechumenen macht sich noch eine gewisse Schüchternheit bemerklich. Die armen Leute! Alle unsere Bemühungen um Schadenersatz für sie und die Mission blieben resultatlos.  Inmitten der Widerwärtigkeiten lässt Gott es indes auch an Tröstungen nicht fehlen, indem er viele auf den Weg zur wahren Kirche leitet. In jedem der Außendistrikte übertrifft die Zahl der Neubekehrten diejenige der Katechumenen im Distrikt

Empfehlung in das göttliche Herz

Ich empfehle mich mit allen meinen Sünden in das heilige, verwundete Herz, das die göttliche Liebe am Kreuz als den Quell ewigen Lebens erschlossen hat. Dort entströmte das heilige, kostbare Blut, womit wir alle erlöst sind.  Lieber Herr, reinige mich von all meinen Sünden in dem kostbaren Blute, das aus Deinem liebreichen Herzen floss, als Du aus Liebe, um unserer Sünde willen, nackt und bloß am Kreuze hingest. In Deine heiligen Wunden verberge ich mich. In die Tiefe Deiner Gottheit versenke ich mich.  In die Wunde Deines gütigen Herzens, milder Herr, fliehe ich. Vor allen Sünden, die mich von Dir trennen, bewahre mich.  Amen. (Kreuzherrenkloster Marienvrede ) Quelle: Deutsche Herz-Jesu-Gebete des 14. und 15. Jahrhunderts, Karl Richstätter S.J., Verlag Kösel & Pustet, 1926