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Benedikt XVI. in Etzelsbach: Unsere Herzen müssen zum Herz des Erlösers ausgerichtet sein

Besonders große Freude empfanden die Verehrer des Herzens Jesu bei der Papstpredigt in der Marianischen Vesper im Wallfahrtsort Etzelsbach im Eichsfeld. Papst Benedikt XVI. erklärte anhand der Besonderheiten des Gnadenbildes, wie die Herzen Jesu und Mariä vereinigt sind, wie sie eigentlich eins sind. Die Worte des Papstes dazu: „Eine Besonderheit des Gnadenbilds von Etzelsbach ist die Lage des Gekreuzigten. Bei den meisten Pietà-Darstellungen liegt der tote Jesus mit dem Kopf nach links. Der Betrachter kann so die Seitenwunde des Gekreuzigten sehen. Hier in Etzelsbach jedoch ist die Seitenwunde verdeckt, weil der Leichnam gerade nach der anderen Seite ausgerichtet ist. Mir scheint, daß sich in dieser Darstellung eine tiefe Bedeutung verbirgt, die sich erst in ruhiger Betrachtung erschließt: Im Etzelsbacher Gnadenbild sind die Herzen Jesu und seiner Mutter einander zugewandt; sie kommen einander nahe. Sie tauschen einander ihre Liebe aus. Wir wissen, daß das Herz auch das Organ de