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Es werden Posts vom März, 2012 angezeigt.

Die Weihe Ecuadors an das Herz Jesu

Eine Initiative des Märtyrer-Präsidenten Gabriel Garcia Moreno Gabriel García Moreno, geboren am 24. Dezember 1821 in Guayaquil, Ecuador, war zweimal Präsident seines Landes (1859–1865 und 1869–1875). Damals kamen in etlichen Ländern Südamerikas laizistische oder gar antikirchliche Regierung an die Macht kamen. Kirchenverfolgungen waren an der Tagesordnung, viele Priester und Ordensleute wurden verbannt. Das kleine Land Ecuador mit seinem Präsident García Moreno war eine katholische Oase inmitten dieses Sturms, der sich gegen die katholische Kirche erhob. Er nahm viele Orden auf und sorgte auch für die Entfaltung der katholischen Kirche in seinem Land. Er war ein glühender Verehrer des Herzens Jesu, wie viele Katholiken des XIX. Jahrhunderts, die unter der Orientierung von Papst Pius IX gegen die antikatholischen Tendenzen dieser Zeit kämpften. Er war aber nicht naiv und wusste, dass auch sein Land von Antiklerikalismus und sonstige negative Tendenzen bedroht war. Er suchte Schutz

Betrachten wir das Leiden Unseres Herrn

Die Verehrung und Betrachtung des Leidens Jesu führt zur höchsten Stufe der Vollkommenheit, zur Liebesvereinigung mit Gott. Der hl. Franz von Assisi mahnt: „Meine Brüder! Habet stets den Weg des heiligen Kreuzes vor Augen. Je mehr eine Seele Jesus Christus, den Gekreuzigten, betrachtet und in ihn sich umgestaltet, desto mehr wird sie ihm ähnlich.“ Nach dem hl. Bonaventura ist die anhaltende Betrachtung des Leidens Christi die einzige Pforte zur Vollkommenheit der Liebe und zur innigen Liebesgemeinschaft mit Gott. Quelle: P. Eduard Fehringer: Leben und Segen der Vollkommenheit