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Es werden Posts vom Januar, 2016 angezeigt.

In Deutschland mehr als 2000 Kircheneinbrüche pro Jahr

Laut einer Auswertung durch die “Katholische Nachrichtenagentur“ der Statistiken der Landeskriminalämter, werden in Deutschland mehr als 2000 Kircheneinbrüche pro Jahr begangen. So berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am 26. Januar 2016. Das Zahlenmaterial stammt aus den Jahren 2010 bis 2014. Für 2015 liegen noch keine Statistiken vor. Im Jahr 2012 wurde mit 2548 der höchste Wert erfasst. Die Statistiken enthalten Daten aus nur 12 Bundesländern, denn Berlin, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern erheben keine gesonderten Daten für die Art von Delikten. Laut dem Bericht geht es meistens um Diebstahl, selten sollen sakrale Gegenstände entwendet werden. Der Bericht geht nicht auf die relativ hohe Anzahl von Brandstiftungen ein. Diese werden praktische immer aus religionsfeindlichen Motiven verübt. So gut wie jede Woche wird ein solcher Fall gemeldet. In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar wurden beispielsweise ein hölzernes Grabkreuz und eine Holzbank in einer Kirche in Kar

Der Veronika-Schleier von Manoppello. Auf der Suche nach dem Antlitz unseres Herrn!

Das "Schweißtuch der Veronika" von Manoppello rückt anlässlich des Jahres der Barmherzigkeit wieder in den Fokus der katholischen Öffentlichkeit. Warum erbarmte sich Gott uns armer Menschenseelen und offenbarte sich in unserem Antlitz, indem er Jesus Christus zu uns sandte? Für uns Menschen ist die Personifikation elementar. Wir bedürfen ihrer, um Veränderungen zu begreifen. Eine Ahnung dieses wundersamen Geheimnisses mögen wir in jenem Schleier erblicken, der auch der glaubensfernen Wissenschaft Rätsel aufgibt. Farbpigmente lassen sich auf dem Schleier nicht nachweisen, so dass er schwerlich bemalt worden sein kann. Es muss sich bei dem Gesichtsabdruck also um mehr als bloß um eine Ikone handeln: Die Geschichte der "vera icona", des wahren Antlitzes Jesu Christi, kann daher nur jeden Gläubigen beflügeln. Die Geschichte seiner Herkunft ist sagenumwoben: Bald 2000 Jahre muss der Schleier alt sein, heißt es, und von Jerusalem soll er über Konstantinopel nach Rom g

Die drei Weisen und du!

Die drei Weisen kehren auf einem anderen Weg in ihr Land zurück, als es König Herodes wollte. Instinktiv handelten sie richtig, als sie sich nicht zu lange im Palast des Königs aufhielten, in dessen Hallen Sinnlichkeit und Eitelkeit zu Hause sind, während man das Göttliche dort vergisst. Ahmst du ihr Beispiel nach, wenn du im Bußgerichte Lossprechung von deinen Sünden erhalten hast? Bist du wirklich darauf bedacht, die nächste Gelegenheit zur Sünde zu meiden, jene Person, jene Lektüre, jene Gesellschaft und Vergnügungen aufzugeben, die für dich Anlass zu Beleidigungen Gottes waren? Der bekannte Abraham a Sancta Clara sagte einmal, es habe jemand den Teufel gefragt, welches sein liebstes Musikinstrument sei, und da habe er geantwortet: "Die alte Leier." - Wenn es immer nach der alten Leier fortgeht, gibt es gewiss keine Bekehrung. Auf die Frage, wo er die Seelen fange, erwiderte der Teufel: "Auf der langen Bank." - Auf der langen Bank, auf die man alles Gute

Gebet zum Neuen Jahr

Wie tröstlich est es doch, bester Vater, dass du meine Kalender für das begin- nende Jahr schon längst und auf  das genaueste gemacht hast. So überlasse ich mich ganz deiner gütigen Vorsehung und kenne nur eine Sorge, deinen Väterliche Willen zu erkennen und zu erfüllen. AMEN. Quelle: Der Ruf des Königs – Kongregation der Diener Jesu und Mariens (SJM) Heft Nr. 52 – 13. Jahrgang