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Es werden Posts vom November, 2013 angezeigt.

Ein Heiliger des Heiligsten Herzens

Der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort , der 1716 im Alter von nur 43 Jahren starb, war der große Apostel der Marienverehrung. Doch gleichzeitig war er auch ein Apostel der Verehrung des Herzens Jesu. Damit wurde er zum Vorläufer einer Frömmigkeit, die dann im 19. Jahrhundert allgemein Verbreitung finden sollte. Bei seiner Tätigkeit als Volksmissionar in Westfrankreich (Bretagne und Poitou) griff der Heilige gern zu Gedicht und Lied, um die gepredigten Wahrheiten einprägsamer zu machen und gleichzeitig in seiner Zuhörerschaft die Frömmigkeit zu fördern. Noch heute sind in den Gegenden, die einst von ihm und den Missionaren der von ihm gegründeten Kongregation durchzogen wurden, viele seiner einst bei den Volksmissionen gesungenen Lieder bekannt. Ende des 18. Jahrhunderts begannen die Missionare der vom heiligen Ludwig gegründeten Gesellschaft Mariens auch Standarten, Fahnen und Bilder des Herzens Jesu bei ihren Missionen einzusetzen. Sie hatten diese Formen volkstü

Unsere Seele ist unsterblich

  Das lehrt uns Jesus Christus, der uns deutlich geoffenbart hat, was auf unsere Seele nach dem Tode wartet, und der uns gesagt hat: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können!“ (Matth. 10, 28) Auch unsere Vernunft sagt uns, daß es nach dem Tod ein anderes Leben geben muß, wo das Gute belohnt und das Böse bestraft wird. Sonst blieben gerade die edelsten Taten, der Heldentod für den Glauben und für das Vaterland unbelohnt, und zahllose Verbrechen blieben ungestraft. Das kann der gerechte Gott nicht zulassen. Die Körper sterben dadurch ab, daß sie sich in ihre Teile auflösen. Die Seele aber kann sich nicht auflösen; denn ein denkendes Wesen, ein Geist, wie die Seele ist, besteht nicht aus Teilen. Es haben auch alle Völker, die es je gegeben hat, an ein Fortleben nach dem Tode geglaubt. Geleugnet haben es immer nur einzelne Menschen, und zwar solche, die Grund hatten, das andere Leben zu fürchten. Durch Verstand, freien Willen und U

Die Liebe ruft!

"Bleibe Mir in Gethsemani zur Seite und laß Mein Blut die Wurzel deiner Kleinheit begießen und stärken." Der Herr zu Josefa, 12. März 1923 

Ein Leugner der Unsterblichkeit

Der französische Gelehrte Voltaire verspottete in vielen Schriften den Glauben an die Unsterblichkeit der Seele und die ganze christliche Religion und verführte dadurch Unzählige zum Unglauben. Die Ursache seiner Feindseligkeit gegen den Glauben war wohl sein sittenloses Leben. Im Innersten war er aber von dem, was er gegen die Religion schrieb, selbst nicht überzeugt. Denn als es mit ihm zum Sterben kam, überfiel ihn eine schreckliche Angst. Er wollte einen Priester rufen lassen und beichten. Aber die gottlosen Freunde Voltairs ließen trotz seiner inständigen Bitten keinen Priester zu ihm. Da wurde die Angst Voltairs immer größer. Er schrie: „Ich fühle eine Hand, die mich erfaßt und mich zum Richterstuhle Gottes zerrt! Der Teufel ist da – er will mich packen – ich sehe die Hölle – o verbergt sie mir!“  Vor Verzweiflung krümmte er sich wie ein Wurm und zerfleischte sich mit den eigenen Nägeln. Zuletzt schrie er noch einmal entsetzlich auf; dann sank er zurück und w

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn ...

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten, Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton. Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns herniedersah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da. Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern. Theodor Fontane

Der Sinn des Leidens

Die vielen Leiden, die es gibt, sind in der Hand Gottes ein Mittel uns zu strafen, uns zu warnen und unseren Blick und unser Streben nach oben zu richten. „Denn, wen der Herr lieb hat, den züchtigt er.“ (Hebr. 12, 6) Das israelitische Volk verfiel oft in Götzendienst und Laster. Da ließ es Gott zu, daß der Feind ins Land einfiel und die Israeliten hart bedrängte. Dann bekehrten sie sich wieder zu Gott. Auch den Gerechten sendet Gott Leiden. Er will sie dadurch prüfen, das heißt, er will ihnen Gelegenheit geben, ihre Tugend zu zeigen und zu üben um sich Verdienste für die Ewigkeit zu erwerben. So erhielt Job durch seine schweren Leiden Gelegenheit, daß er Geduld, Ergebung in den Willen Gottes, Gottvertrauen und Liebe zu Gott übte. Er verdiente sich dadurch einen hohen Grad der himmlischen Seligkeit. Daß Gott die furchtbaren Kriege zuläßt, ist ohne Zweifel eine Strafe Gottes für die Gottlosigkeit und Unsittlichkeit, die so schrecklich überhand genommen hat. Sie sind eine Mahnung

Die Liebe ruft - Klage über die laue Seele und wie wir Unserem Herrn begegnen sollen

"(…) Da ist eine Seele, die Ich Tag und Nacht im Tabernakel erwarte. Ich verlange sehnlichst, daß sie mich empfängt und mit bräutlichem Vertrauen zu Mir spricht, daß sie Mir ihre Sorgen, Versuchungen und Leiden anvertraut… daß sie Mich um Rat fragt und um die Gnade bittet, die sie für sich oder andere braucht… Vielleicht hat sie in ihrer Familie oder unter ihrer Obhut solche, deren Seelen in Gefahr oder weit von Mir entfernt sind… Dieser Seele sage Ich: komm und besprich alles mit Mir in unbedingtem Vertrauen. Habe Mitleid mit den Sündern… biete Dich zur Sühne an… Sage Mir, daß du Mich heute nicht allein lassen willst… Dann frage Mein Herz, ob Es nicht zu Seinem Troste noch mehr von dir verlangt!… Dies erhoffte Ich von dieser Seele, wie auch von vielen anderen. Doch wenn sie Mich empfängt, sagt sie Mir kaum ein Wort. Sie ist zerstreut, müde, verärgert; ihre Geschäfte nehmen sie in Anspruch; ihre Familie beunruhigt sie; ihre Umgebung lastet auf ihr; ihre Gesundheit macht ihr Sor

Die Liebe ruft!

Unser Herr beklagt fehlende Gegenliebe "Meine Liebe hat die heilige Eucharistie ersonnen. Aber diese Liebe, die sich für die Menschen erschöpft und verzehrt, findet keine Gegenliebe." Unser Herr zu Josefa, 2. März 1923

Das Herz Jesu, ein Symbol der unermesslichen Liebe Gottes - VII

Kard. Medina Estevez Es ist mir unmöglich, nicht  in kindlicher Liebe an die heilige Jungfrau Maria zu erinnern. Der greise Symeon hatte ihr bei der Darstellung Jesu im Tempel zu Jerusalem angekündigt, dass der Knabe bestimmt sei „zum Falle und zum Auferstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird – auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen –, damit die Gedanken aus vielen Herzen offenbar werden“ (Lk 2,34f). Diese geheimnisvollen, vom Heiligen Geist inspirierten Worte haben die Jungfrau Maria sicherlich zu tiefem Nachdenken veranlasst, obwohl sie sie nicht gleich verstehen konnte (vgl. 2,19.32.50). Wirklich verstehen sollte sie sie erst viele Jahre später, als sie zusehen musste, wie ein Soldat mit der Lanze die Rippen ihres gekreuzigten, bereits toten Sohnes durchbohrte. In diesem Moment wurde das reine Herz Mariens von dem geheimnisvollen Schwert verwundet und sie selbst hatte nun teil an dem Opfer ihres Sohnes, der gleichzeitig Priester,

Das Böse

Das Böse, das geschieht, will Gott nicht, aber er läßt es zu, das heißt, er hindert es nicht, weil er den Menschen ihre Freiheit nicht nehmen will und weil er auch das Böse zum Guten zu lenken weiß.  Die Sünde Adams hat nicht nur traurige Folgen gehabt. Sie hat Gott auch veranlaßt, uns einen Erlöser zu senden; so haben wir die Liebe Gottes erst recht kennen gelernt.  Die Brüder Josefs verkauften ihn den ägyptischen als Sklaven. Das war eine sehr große Sünde, wurde aber von Gott zum Heile Josefs und der Brüder. Josef sagte zuletzt: „Ihr hattet gegen mich Böses im Sinne; aber Gott hat es zum Guten gewendet.“   Die Kreuzigung Jesu war das größte Verbrechen. Gott hat sie zugelassen; damit wir erlöst werden.

Das Herz Jesu, ein Symbol der unermesslichen Liebe Gottes - VI

Kard. Medina Estevez Einmal sind es die relativ neuen, mehr oder weniger gelungenen Bilder vom Herzen Jesu, die uns nachdrücklich einladen, die Liebe Gottes zu betrachten. Daneben sind da aber auch die bewundernswerten byzantinischen und russischen Ikonen zu nennen, die Christus als Pantokrator darstellen, der das Evangelienbuch in seiner Linken hält, die symbolisch das Wort Gottes verkörpert, das uns die Vertrautheit des eingeborenen Sohnes als Wort der Wahrheit vermittelt, uns wirklich frei macht (vgl. Joh 8,32) und uns der Knechtschaft des Teufels und der Sünde entreißt (vgl. Joh 8,33-46). Dasselbe gilt auch für die verschiedenen Darstellungen des Gekreuzigten, angefangen von den äußerst hieratischen Bildern der romanischen Epoche bis hin zu den höchst dramatischen des späten Mittelalters. Sie alle drücken die Liebe Jesu aus, mit der er den Heilsplan des Vaters ausführte, der Ihn gehorsam bis zum Tode, ja bis zum Tode am Kreuz sein ließ (vgl. Phil 2,8). Vor dem Bild des

Hl. Schwester Faustine: Gott tut unserem Willen niemals Gewalt an

Gott tut unserem Willen niemals Gewalt an. Es hängt von uns ab, ob wir Gottes Gnade annehmen wollen oder nicht; ob wir mit ihr mitwirken wollen oder aber sie vergeuden

Das Herz Jesu, ein Symbol der unermesslichen Liebe Gottes - V

  Kard. Medina Estevez   Das Heiligste Herz Jesu ist das Symbol der unermesslichen Liebe, mit der Gott uns begegnet, und insbesondere der unerschöpflichen Liebesbeweise mit der uns Jesus Christus, der Sohn Gottes, der im Schoße der Jungfrau Maria menschliches Fleisch angenommen hat, überhäuft hat und in jedem Augenblick unseres Lebens von neuem überhäuft.   In der Heiligen Schrift taucht das Wort Herz sowohl im Alten als auch im Neuen Testament nicht weniger als dreihundert Mal auf. Dabei geht es nur einige wenige Male um die Bezeichnung des körperlichen Organs, das in unserer Brust schlägt. Gewöhnlich drückt das Wort vielmehr das tiefe Gemüt des Menschen aus, sein Denken, seine Güte oder seine Bosartigkeit, die Möglichkeit, den Kummer anderer mitzufühlen, und vor allem die Fähigkeit zu lieben. Aus diesem Grunde wollen die Darstellungen des Herzens Jesu unsere Aufmerksamkeit nicht auf das in seiner ganzen Menschlichkeit anbetungswürdige körperliche Organ lenken, sondern zu

Herz Jesu, Sühnopfer für unsere Sünde

Prof. Plinio Correa de Oliveira Manchmal kommt es vor, dass wir uns äußerst unwürdig fühlen. Dieses Gefühl kann auch die reinsten und erhabensten Seelen befallen. Da begreifen wir, dass wir vor der unendlichen Gerechtigkeit Gottes absolut nichts sind, doch es gibt diese Anrufung, die auf uns beruhigend wirkt. Das Heiligste Herz Jesu ist ein Sühnopfer für unsere Sünden. Was bedeutet es, Sühnopfer zu sein? Ich bin nichts wert. Die Opfer, die ich bringe – weil sie von mir Wertlosem kommen – haben von sich aus auch keinen Wert. Doch es gibt ein Opfer, das alles Wert ist, weil es ein makelloses Opfer ist: Unser Herr Jesus Christus, eines Wesens mit Gott, der sich für mich hingegeben hat. Alles, was ich befürchte von mir aus nicht erreichen zu können, erreicht er für mich. Dieses reinste Opfer hat meine Sünden getragen und wegen dieser Sünden gelitten. Deshalb schäme ich mich meiner Sünden und bereue sie mit großem Vertrauen, weil EINER für mich gestorben ist und sein ganzes Blut fü

Die Liebe ruft

Fußwaschung "Ich will dir sagen, warum Ich Meinen Aposteln beim Abendmahl die Füße gewaschen habe. Ich wollte dadurch zeigen, wie sehr Ich verlange, daß die Seele rein sei, die Mich in der heiligen Kommunion empfängt. Ferner wollte Ich jene, die das Unglück hatten, in Sünde zu fallen, daran erinnern, daß sie allezeit im Bußsakrament ihre verlorene Reinheit wiedergewinnen können. Ich selbst habe Meinen Aposteln die Füße gewaschen, damit nach Meinem Beispiel jene, die im Apostolat stehen, sich vor den Sündern und vor anderen ihnen anvertrauten Seelen demütigen und alle mit Sanftmut und Mied behandeln.   I ch gürtete Mich mit einem Linnen, um zu zeigen, daß ein Apostel sich mit Abtönung und Selbstverleugnung gürten muß, wenn er den Zugang zu den Seelen finden will. Ich wollte sie auch lehren, sich gegenseitig zu lieben und immer bereit zu sein, die Fehler des Nächsten abzuwaschen, das heißt sie zu verberge, zu entschuldigen und niemals leichtfertig bekannt zu machen. Das Wa

Frankfurt am Main: Rosenkranz für die ungeborenen Kinder am 24. November 2013

Sonntag, 24. November 2013: Gebetsvigil für das Leben in Frankfurt mit Prozession zur Bundesgeschäftsstelle der "pro familia" in Frankfurt. Beginn: 8 Uhr Heilige Messe in der Liebfrauenkirche , Schärfengäßchen 3, nahe der U-und S-Bahn-Station Hauptwache, ca. 1,5 km vom Hbf entfernt. Anschl. Rosenkranzprozession mit der Pilgermadonna zu "pro familia", alternativ Eucharistische Anbetung in der Kirche. Veranstalter: Helfer für Gottes Kostbare Kinder Deutschland e. V. Westendstraße 78, 80339 München Tel.: (0 89) 51 99 98 51 Fax: (0 89) 51 99 98 52

Die berühmteste Stigmatisation der Kirchengeschichte

Die berühmteste Stigmatisation der Kirchengeschichte ist wohl die des heiligen Franz von Assisi. Als dieser 1224, zwei Jahre vor seinem Tode, auf dem Berg Alverne betete, erschien ihm ein Seraph, der auf seinen Flügeln die überaus anmutige Gestalt eines Gekreuzigten – unseres Herrn Jesus Christus – zeigte, dessen Hände und Füße in Form eines Kreuzes ausgetreckt waren.             Als die Vision vorüber war, blieb in seiner Seele die Flamme göttlicher Liebe zurück und an seinem Körper wurden die Wunden des Erlösers sichtbar. Der heilige Franz hielt sie so lange wie nur möglich verborgen, nämlich bis zu seinem Tode am 3. Oktober 1226. Erst nach seinem Heimgang stellten die Ordensbrüder und viele Laien, die bei seinem Sterben zugegen waren, drei Nägel an den Händen und den Füßen fest. Diese hatten die dunkle Farbe des Eisens und bestanden aus seinem eigenen Fleisch.             Die Nagelköpfe waren rund und ragten aus der Haut heraus. Die Nagelspitzen, die an der Rückseit

Frankfurt am Main: 40-Stunden Anbetung am 23/24. November 2013

Bild: Wikipedia Zum Jahr des Glaubens lädt der Pfarrgemeinderat der Domgemeinde vom 23.–24. November 2013 (Christkönigwochenende) zu einer 40-stündigen Eucharistischen Anbetung im Hochchor des Domes St. Bartholomäus. Nach einer Mitternachtsmesse um 00:00 am 23.11.2013 wird das Allerheiligste ausgesetzt und bis Sonntag, 24.11.2013, 16.00 Uhr (Abschlussandacht 15.00 Uhr), im Gebet angebetet. Beteiligen Sie sich! Kommen Sie zum Gebet in den Dom! Beginnen wir so in Frankfurt das Jahr des Glaubens.

Tischgebete

O Gott, von dem wir alles haben, wir danken dir für diese Gaben. Du speisest uns, weil Du uns liebst; segne, das was du uns gibst. AMEN *** Vater, wir leben von deinen Gaben. Segne das Haus, segne das Brot. Lass uns von dem, was wir haben, anderen geben, in Hunger und Not AMEN *** Herr, segne uns und diese Gaben, die wir nun von deiner Güte empfangen, durch Christus unseren Herrn. *** Alle guten Gaben kommen Herr, von dir. Was wir sind und haben, dafür danken wir.

Die Liebe ruft

Unser Herr zu Sr. Josefa Menéndez: "Arme Sünder! wie blind sie sind! Ich möchte ihnen verzeihen, und sie trachten nur danach, Mich zu beleidigen! Es ist Mein größter Schmerz, daß so viele Seelen verlorengehen und nicht alle zu Mir kommen, um von Meinem Herzen Verzeihung zu erlangen."

Christkönig: die Verkündigung seiner Herrschaft

Der berühmte Kardinal Louis-Edouard Pie (1815-1880) sagte, dass Jesus Christus will, dass seine Herrschaft von all seinen Getreuen verkündet wird. Bei einer Predigt in     Nantes am 8. November 1859 stellte der ehemalige Bischof von Poitiers seine wunderbare These vom Königreich Christi dar: „Jesus Christus ist König; es gibt keinen Propheten, keinen Evangelisten oder Apostel, der nicht seine Fähigkeit und seine Kompetenz als König anerkannt hätte. Jesus ist noch ein Kind als die Heiligen Drei Könige fragen:   Wo wurde der König der Juden geboren?   Am Vorabend seines Todes wird Jesus von Pilatus gefragt:   Du bist doch König? – Du sagst es,   antwortet Jesus. Die Autorität, die in dieser Antwort zum Ausdruck kommt, veranlasst Pilatus, ungeachtet der aufgebrachten Menge der Juden das Königtum von Jesus anzuerkennen und durch eine öffentliche Schrift und einen feierlichen Anschlag zu besiegeln“.

Christkönig

Kard. Pie, Bischof von Poitiers im XIX. Jdt., machte die Worte von Bossuet zu eigen: „Schreiben Sie, schreiben Sie, oh Pilatus, die Worte, die Gott Ihnen diktiert und deren Mysterium Sie nicht verstehen. Hüten Sie sich davor, etwas zu ändern, denn es steht schon im Himmel geschrieben. Ihre Befehle sollen unwiderruflich sein, denn sie führen den unabänderlichen Ratschluss des Allmächtigen aus: Dass das Königtum Jesus Christus in hebräischer Sprache verkündet wird, dies ist die Sprache des Volkes Gottes, und in griechischer Sprache, der Sprache der Doktoren und Philosophen und  in römischer Sprache, das ist die Sprache des Weltreiches, die Sprache der Eroberer und Politiker. Kommt jetzt herbei, oh Juden, ihr Erben der Verheißungen; und ihr, oh Griechen, Erfinder der Künste; und ihr, Römer, Herren der Erde; kommt und lest diese wunderbare Botschaft; beugt die Knie vor eurem König“. Unter anderen schriftlichen Beweisen für das Königtum Jesus Christus halten wir uns an die letz

In den Himmel will ich kommen (Gebet)

In den Himmel will ich kommen ! Fest hab ich mir vorgenommen ! Mag es kosten ,was es will! Für den Himmel nie zuviel Amen

Vater unser, der Du bist im Himmel

Auf Erden ist es etwas sehr Schlimmes, keine Heimat zu haben. Wie ein Baum ohne Wurzel – wie ein Vogel ohne Flügel – wie ein Mensch ohne Zeit und ohne Raum und ohne Liebe. In der Ewigkeit gibt es nur eine Heimat – beim Vater im Himmel. Weil wir hier nicht zu Hause sind, - darum grüßen wir nur Flüchtig die Welt zur Rechten, zur Linken, gehen wir eilig nach Pilgerart. Denken wir immer: Vater, Du hast uns nur ausgeliehen – der Erde; Du hast uns nur ausgeliehen – der Zeit; bei Dir allein sind wir daheim. Vater unser, der Du bist im Himmel. Denken wir öfters an unsere wahre Heimat und suchen wir uns darauf recht gut vorzubereiten. „Wir wissen ja: wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, erhalten wir von Gott ein Haus, eine ewige Wohnung im Himmel, die nicht von Menschenhand erbaut ist.“ (2 Kor. 5, 1.) Quelle:: Weggeleit – P. Jakob Koch SVD. – St. Gabriel-Verlag –

Das Zeichen der Liebe

Zwei Jahre vor seinem Tod empfing Franziskus von Assisi die Wundmale des Herrn. Er starb am 3. Oktober 1226. Schon zwei Jahre nach seinem Tod wurde er heiliggesprochen. Welch eine Missionsglut  seine Seele erfüllte, erhellt aus dem "Schreiben an die Gläubigen": „Weil ich wegen der Krankheit und Schwäche meines Leibes nicht jeden einzelnen persönlich aufsuchen kann, so habe ich mir vorgenommen, euch durch dieses Schreiben und durch Boten diese Worte unseres Herrn Jesus Christus, der das Wort des Vaters ist, mitzuteilen, sowie auch die Worte des Heiligen Geistes, die Geist und Leben sind“. Lasst uns Gott lieben und ihn anbeten mit reinem Herzen und reinem Sinn, weil er selbst dies über alles gewünscht hat, indem er sagte: „Die waren Anbeter werden den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten. Und wir wollen ihm bei Tag und Nacht Lobpreisungen und Gebete entrichten, indem wir sprechen: ,Vater Unser, der du bist im Himmel'; denn wir müssen allezeit beten und dürfen n

„Überlasst MIR eure Sorgen, und alles wird sich beruhigen!“

Warum lasst ihr euch beunruhigen und verwirren? Überlasst mir die Sorge um eure Sachen und alles wird sich beruhigen. In Wahrheit sage ich euch, dass jeder wahre, blinde, totale Akt der Hingabe an mich die Wirkung hervorbringt, die ihr wünscht und die dornenvollen Situationen löst. Sich mir hingeben heißt nicht: sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln und dann ein erregtes Gebet an mich richten, damit ich euch beistehe. Sich mir hingeben heißt: die Augen der Seele ruhig schließen und sich mir überlassen, damit ich allein ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter. Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, euer Nachsinnen, Sorgen und Abquälen im Glauben, um jeden Preis alles selber tun müssen. Wie vieles wirke ich, wenn die Seele sich in ihren geistigen und materiellen Bedürfnissen an mich wendet, mich anschaut und während sie sagt: Sorge Du! Die Augen schließt und ruht! Ihr habt wenig Gnaden, wenn ihr

Ein junger Märtyrer des Abstinenzgebotes

Am 17. März 1893 wurde in Ipek, einer Ortschaft Albaniens, ein achtjähriger unschuldiger Christenknabe das Oper muselmännischen Christenhasses. Während sich das Kind im Haufe eines türkischen Verwandten aufhielt, such es dieser auf alle mögliche Weise zu bewegen, ein Kruzifix anzuspucken und an einem Abstinenztage Fleisch zu essen; jedoch umsonst. Mutig drückte der Kleine das Kreuzbild an seine Brust und bedeckte es mit zärtlichen Küssen. Darüber geriet der fanatische Türke so in Wut, dass er den Knaben mit drei Revolverschüssen tot zu Boden streckte.

Das Herz Jesu, ein Symbol der unermesslichen Liebe Gottes - IV

Kard. Medina Estevez Ein Blick auf die Welt, in der wir leben, zeigt, dass es neben Beispielen von großer Tugendhaftigkeit, Güte und sogar Heiligkeit viele weitverbreitete Verhaltensweisen gibt, die Gott schwer beleidigen und einen flagranten Verstoß gegen die Menschenwürde darstellen. Millionenfach werden unschuldige Wesen ermordet, denen das Leben manchmal sogar unter dem Schutze menschlicher Gesetze genommen wird. Maßloses Gewinnstreben führt zu verschiedenen Formen der Korruption sowie zu Raub, Betrug und ugerechtem Lohn. Die in unterschiedlichster Verkleidung daherkommende Lüge zerstört das Vertrauen unter den Menschen und schafft ein Umfeld voller Argwohn, der den Dialog und die Zusammenarbeit beeinträchtigt. Im Bereich der Sexualität kommt es zu einer Reihe Missbräuchen, die den natürlichen Verkehr zwischen Mann und Frau, dessen legitime Ausübung sich in der ehelichen Liebe ausdrückt und gelebt werden sollte, zu einem Bild des Spottes machen. Alle diese gegen das

Die Demut ist gleichsam wie die Seele (Hl. Hildegard von Bingen)

Die Demut ist gleichsam wie die Seele und die Liebe wie der Leib. Sie können nicht voneinander getrennt wrden, sondern arbeiten gemeinsam, wie auch Seele und Leib verbunden sind und zusammen wirken, solange der Mensch im Körper lebt. So werden sie Körperglieder in ihrer Kraft von Seele und Leib abhängen, so tragen auch die übrigen Tugendkräfte ihr Maß bei zur Demut und zur Liebe. Daher, ihr Menschen bemüht Euch zur Ehre Gottes wie zu Eurem Heil um Demut und um Liebe. So gewappnet braucht ihr die Nachstellungen des Bösen nicht zu fürcheten, sondern erlangt unvergängliches Leben.

Das höchste Geschenk

Das höchste Geschenk, das Gott den ersten Menschen verlieh, war die heiligmachende Gnade. Durch die heiligmachende Gnade erstrahlte ihre Seele in himmlischer Schönheit und war Gott überaus wohlgefällig. Schon durch ihre vernünftige, unsterbliche Seele waren sie Ebenbilder Gottes. Durch die heiligmachende Gnade aber wurden sie ihm noch viel mehr ähnlich; sie wurden dadurch wahre Kinder Gottes, und Gott schenkte ihnen das Anrecht auf seinen Himmel. Gott gab ihnen überdies eine große Klarheit des Verstandes, machte ihren Willen ganz zum Guten geneigt und verlieh ihnen Freiheit von Leid und Krankheit und volle Herrschaft über die Tierwelt. Sie sollten auch nicht sterben. Weil diese Gaben den Menschen über seine Natur emporhoben, nennen wir sie übernatürliche Gaben. (aus Pirchler, Der Weg zu Gott)

Die Absicht Gottes bei der Erschaffung der Welt

Wenn wir die Größe der Schöpfung betrachten , erhalten wir eine Ahnung von der Größe und Macht Gottes. Überaus groß ist schon die Erde, die Millionen von Menschen und noch viel mehr Tiere beherbergt und ernährt. Die Erde ist aber winzig klein gegen die Sonne, und Hunderte von Millionen Sterne sind jeder so groß oder noch weit größer als die Sonne. Wie groß muß Gott sein, der das alles aus nichts erschaffen hat! So groß die Schöpfung ist, so schön ist sie auch. Sieh die Pracht und die Lieblichkeit des Sternenhimmels, der Berge, Wälder und Wiesen, der Flüsse, Seen und Meere! Wie weise und gut muß Gott sein, der das alles gemacht hat! Die Absicht Gottes bei der Erschaffung der Welt war seine Verherrlichung; er wollte uns seine Herrlichkeit und Güte kundtun, damit wir ihn lieben und loben und preisen.             Zugleich hat aber Gott die Welt zu unserem Besten erschaffen. Nämlich, damit wir in ihr leben, uns an ihr erfreuen und durch gottgefälligen Wandel, ein unend

Besinnung

Nehmen wir uns Zeit für Besinnung und Gebet! – Sich besinnen heißt auch, nach dem Grund des Lebens zu suchen, nach dem Woher und Wohin, nach dem Sinn des ganzen Daseins. Auch das brauchen wir, denn sich eines guten Lebensgrundes gewiss zu sein, macht Mut. Besinnen wir uns darauf, was Gott uns zutraut! – Und trauen wir uns doch zu, unser Leben ein kleines Stück zum Guten hin ändern können! (Leo Nowak) Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag

Das Herz Jesu, ein Symbol der unermesslichen Liebe Gottes - III

Kard. Medina Estevez Im Leben Jesu ist alles Liebe. Aus Liebe zu uns hat Er Fleisch angenommen. Aus Liebe ist Er in Allem uns gleich geworden, die Sünde ausgenommen. Aus Liebe hat Er uns das Licht seines Wortes geschenkt. Aus Liebe hat Er Kranke geheilt, Besessene von Dämonen befreit und Tote auferweckt. Aus Liebe hat Er die Böswilligkeit seiner Gegner ertragen. Aus Liebe hat Er die Sakramente und vor allem die heilige Eucharistie zum Gedächtnis seines Erlösungsopfers eingesetzt. Aus Liebe hat Er die Apostel ausgewählt und selbst ihre Schwächen und ihren Verrat vergeben. Aus Liebe hat Er uns seine Mutter als unsere Mutter gegeben. Aus Liebe hat Er am Kreuz sein Leben als Opfer zum Lobe des Vaters und als Genugtuung für alle unsere Sünden hingegeben. Aus Liebe hat Er den Aposteln die Sendung des Heiligen Geistes versprochen und sein Wort auch gehalten. Und aus Liebe hat Er seinen Jüngern versichert, dass Er sie stets begleiten werde bis zur Vollendung der Zeit. In Ihm erfüllt

Herz Jesu, von unendlicher Majestät

Der hl. Augustinus sagt: „Wo Demut ist, da ist Majestät“ (ubi humilitas, ibi majestas – Predigt 14), das heißt, beide Attribute sind unzertrennlich. Daraus entnehmen wir, da das Herz Jesu ein Abgrund der Demut, auch deshalb ein Firmament von Majestät ist. Gerne wäre ich ein Künstler, um Unseren Herren darstellen zu können, aber nicht nur Seine Majestät und auch nicht nur Seine Demut, sondern so, dass man auf einen Blick wahrnimmt, was Majestät und Demut oder, was Demut und Majestät gemeinsam haben. Das wäre die höchste Ebene der Tugenden, wo sich diese beiden einzelnen Tugenden treffen und sich verschmelzen. (aus einem Vortrag von Plinio Correa de Oliveira) Oben: Herz-Jesu-Schild für die Haustür. Hier bestellen Sie ihn

O Jesus, all mein Leben bist Du

O Jesus, all mein Leben bist Du, ohne Dich nur Tod. Meine Nahrung bist Du, ohne Dich nur Not. Meine Freude bist Du, ohne Dich nur Leid. Meine Ruhe bis Du, ohne Dich nur Streit. O Jesus, all mein Glaube bist Du, Ursprung allen Lichts. Meine Hoffnung bist Du, Heiland des Gerichts. Meine Liebe bist Du, Trost und Seligkeit. All mein Leben bist Du, Gott der Herrichkeit.

Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name

Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde! Besungen wird deine Pracht am Himmel vom Mund der Kinder und Säuglinge . Du hast eine Festung gegründet wegen deiner Gegner, um rachsüchtige Feinde zum Schweigen zu bringen. Wenn ich deinen Himmel schaue, das Werk deiner Hände, den Mond und die Sterne, die du befestigt hast: Was ist dann der Mensch, daß du seiner gedenkst, das Menschenkind, daß du seiner dich annimmst? Nur wenig geringer als einen Gott hast du ihn gemacht, mit Glanz und Herrlichkeit ihn gekrönt. Du gabst ihm Herrschaft über die Werke deiner Hände, alles legtest du ihm zu Füßen: Schafe und Rinder insgesamt sowie die Tiere des Feldes, die Vögel des Himmels, die Fische des Meeres, was alles die Meerespfade durchquert. Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde! Davids 8. Psalm

Schwester Josefa Menendez, eine Verehrerin des Heiligsten Herzens Jesu

Im Kloster „Les Feuillants‘“ zu Poitiers starb am 29. Dezember 1923 Schwester Josefa Menendez im Altar von 33 Jahren eines heiligmässigen Todes. Als bescheidene Laienschwester der Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu hatte sie nur vier Jahre vereobrgen im Orden gelebt. Allem Anschein nach gehörte sie zu denen, deren Name der Welt auf immer unbekannt bleiben und deren Bild selbst im Gedächtnis der Mitschwestern rasch verblassen sollte. Doch im Gegenteil, kaum zwanzig Jahre nach ihrem Tode beschäftigt sich die ganze Welt mit ihr. In Amerika, in Afrika, Asien und Ozeanien ruft man sie eifrig an un lauscht mit Andacht und Ehrfurcht der Botschaft, die sie im Auftrag des Herzens Jesu den Menschen vermittelt hat. (H. Monier-Vinard SJ, Einleitung zum Buch Die Liebe ruft – Botschaft des Herzens Jesu an die Welt durch Schwester Josefa Menendez, WBL, Flüeli/Ranft)

Engel Gottes, mein Beschützer (Gebet)

Engel Gottes, mein Beschützer! Dir hat Gottes Vaterliebe mich anvertraut. Erleuchte, beschütze, regiere und leite mich heute. Amen.

Das Herz Jesu, ein Symbol der unermesslichen Liebe Gottes - II

Kard. Medina Estevez Die Liebe Gottes ist grundlos. Es ist nicht so, als ob er verpflichtet wäre, uns etwas zu vergüten, was wir ihm zuerst gegeben hätten, denn er ist uns ja zuvorgekommen und hat uns bereits geliebt, als wir selbst noch Sünder waren.                                  Die Liebe Gottes ist großzügig ; sie geht über jedes Maß hinaus und übertrifft sogar unsere kühnsten Hoffnungen. Jesus erwies denen, die Er liebte, die Liebe bis zur Vollendung (Joh 13,1). Und der Vater hat uns geliebt, indem er uns alles gab, was er uns geben konnte: Seinen eigenen, eingeborenen Sohn. Die Liebe Gottes ist geduldig ; sie wartet ab, lässt uns Zeit, ist nicht hastig, übereilt sich nicht. Vor allem den Sündern und denen gegenüber, die ihre Wohltaten vergessen und sie sogar gebrauchen, um ihn zu beleidigen. Wenn er dem heiligen Petrus empfohlen hat, sogar siebzigmal siebenmal zu vergeben (vgl. Mt 18,22), wie kann dann ein Sünder an der Bereitschaft Gottes zweifeln, ihn aufzune

Hl. Schwester Faustine: Verwandle mich in dich, o Jesus

Verwandle mich in dich, o Jesus, damit ich ein lebendiges, dir wohlgefälliges Opfer werde. Ich will dir in jedem Augenblick für die armen Sünder Genugtuung leisten. Das Opfer meines Geistes verbirgt sich hinter der Hülle meines Leibes. Das menschliche Auge nimmt es nicht wahr, deshalb ist es rein und dir wohlgefällig (...). - Ihr Seelen, fürchtet euch nicht vor Gott, sondern vertraut auf ihn, denn er ist gut und seine Barmherzigkeit währt ewig

Die Macht des Rosenkranzgebetes

"Heute ist eine Hitze, die man kaum auszuhalten ist. Wir sehnen uns nach Regen, er kommt aber nicht. Seit einigen Tagen zeihen Wolken am Himmel auf und dennoch regnet es nicht. Als ich auf die nach Regen dürstenden Pflanzen sah, packte mich Mitleid und ich beschloss, das Rosenkranzgebet so lange zu beten, bis Gott es regnen läßt. Nach dem Kaffee bedeckte sich der Himmel mit Wolken und es fiel dichter Regen auf die Erde. Dieses Gebet betete ich ohne Pause drei Stunden lang. Der Herr ließ mich erkennen, daß man mit diesem Gebet alles erbitten kann." Aus: Tagebuch der Schwester Maria Faustyna Kowalska, Nr. 1128, Parvis Bestellen Sie hier das Bild von Göttlichen Barmherzigkeit.

Warum lässt Gott uns leiden?

Gott schickte uns Schmerzen und Kümmernisse, um unsere Geduld zu üben und uns zu lehren, mit den Bedrängnissen anderer Mitleid zu haben. Hl. Vinzenz von Paul

Das Herz Jesu, ein Symbol der unermesslichen Liebe Gottes - I

Kard. Medina Estevez             Als Hirte der Kirche kann man immer wieder mit Genugtuung feststellen, welch tiefe Wurzeln die  Verehrung des Heiligsten Herzens unseres Erlösers und ihrer besonderen Merkmale in allen Schichten des katholischen Volkes geschlagen hat, und dazu beiträgt, die Botschaft der Liebe, die den Kern der christlichen Offenbarung bildet, lebendig zu halten. Ohne Bedenken darf man behaupten, dass mit der Verehrung der göttlichen Barmherzigkeit, wie sie von der heiligen Faustina Kovalska verbreitet und vom seligen Papst Johannes Paul II. mit Begeisterung aufgenommen wurde, ein neues Kapitel dieser Glaubenswahrheit beginnt, die zum dauernden, traditionellen und wesentlichen Bestand des Christentums gehört und im Laufe der vom Heiligen Geist gelenkten Geschichte der Kirche immer wieder aktuelle und untereinander verbundene Formen annimmt.             Wenn Jesus behauptet, dass Gott so sehr die Welt geliebt hat, dass Er seinen einzigen Sohn hingab, dam

Was ist die Demut?

Die Demut, die Christus uns so oft in Wort und Beispiel empfiehlt, ist das Fundament der gesamten Vollkommenheit im Sinne des Evangeliums. Sie ist die Klammer, die das ganze geistliche Leben zusammenhält.  Hl. Vinzenz von Paul

Gott hilft!

Niemand lasse sich entmutigen, denn mit Gottes Hilfe ist alles möglich. „Und alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt“ Matthäus 21, 22 Quelle: Herz-Mariä-Bund – Kanonikus Manfred J. Joekel

Heiligstes Herz Jesu, rette uns! (Gebet)

Heiligstes Herz Jesu, rette uns! O mein liebster Jesus, schenke mir in tiefster Demut die Erkenntnis, daß ich mit keinem Wort von mir, sondern nur mit Deinen heiligen Worten des Evangeliums und dem Heiligen Geiste allen Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen darf. Befreie mich von dem Verlangen, um meiner Ehre willen um Rat gefragt zu werden. Da ich aber auch gar nichts aus mir kann, aber Deine Liebe verkünden möchte, bitte ich Dich aus tiefster Seele, mache mich zu einem hellen Kristallglas, damit Du, mein liebster Jesus, durch mich armen Sünder hindurch leuchten kannst in alle Herzen, denen ich durch Deine Liebe begegnen darf, wie Dein liebeglühendes heiligstes Herz es wünscht! Amen.