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Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

Wir wünschen allen Lesern ein gesegnetes Osterfest

Litanei zur Schmerzensmutter

Herr, erbarme Dich unser Christus, erbarme Dich unser Herr, erbarme Dich unser Christus, höre uns Christus, erhöre uns Gott Vater vom Himmel, - erbarme Dich unser Gott Sohn, Erlöser der Welt, - erbarme Dich unser Gott Heiliger Geist, - erbarme Dich unser Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, - erbarme Dich unser Heilige Maria, ohne Makel der Erbsünde empfangen, bitte für uns Heilige Gottesgebärerin, bitte für uns Mutter Christi, bitte für uns Mutter unseres gekreuzigten Erlösers, bitte für uns o schmerzhafte Mutter, bitte für uns o tränenreiche Mutter, bitte für uns o betrübte Mutter, bitte für uns o verlassene Mutter, bitte für uns o trostlose Mutter, bitte für uns Vom Schwert durchbohrte Mutter, bitte für uns Du Königin der Märtyrer, bitte für uns Du Mutter der Bedrängten, bitte für uns Du Trösterin der Betrübten, bitte für uns Du Helferin der Notleidenden, bitte für uns Du Schutz der Verlassenen, bitte für uns Du Stütze der Witwen und Waisen, bitte für uns Du Hoffnung der Bekü

Plinio Correa de Oliveira: Meditation für die Karwoche

Aus einem „Santo do dia“ von Plinio Corrêa de Oliveira am 17. März 1967 über die Schmerzen der Muttergottes während ihres Lebens Die Karwoche nähert sich. Es ist also angebracht, über unsere Einstellung zu Schmerz und Leiden nachzudenken. Jeder soll einmal allein vor einem Kreuz oder vor einem Bild oder einer Statue der Schmerzhaften Gottesmutter verharren, die ganze Welt vergessen, und sich vor Gott diese Frage stellen: Bin ich mir bewusst, was meine Erlösung gekostet hat? Habe ich eine Ahnung von den Schmerzen, die all die mir geschenkten Gnaden gekostet haben? Ist es mir bewusst, dass Jesus am Kreuz namentlich an jeden Menschen vom Anfang bis zum Ende der Welt gedacht hat? Dass Er auch mich im Geiste vorübergehen sah und mir Gedanken der Barmherzigkeit, der Güte und der Erlösung schenkte? Er hat meine Seele gesehen, meine Person. Er liebte mein Sein, das von Ihm erschaffen worden ist. Aus Liebe opferte Er sich auf für mich, weil er meine Erlösung wollte. Kann ich mir vorstellen,

Lauretanische Litanei

Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich. Christus, höre uns. Christus, erhöre uns. Gott Vater im Himmel, erbarme dich unser. Gott Sohn, Erlöser der Welt Gott Heiliger Geist Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott Heilige Maria, bitte für uns. Heilige Mutter Gottes Heilige Jungfrau der Jungfrauen Mutter Christi Mutter der Kirche Mutter der göttlichen Gnade Du reine Mutter Du keusche Mutter Du unversehrte Mutter Du unbefleckte Mutter Du liebenswürdige Mutter Du wunderbare Mutter Du Mutter des guten Rates Du Mutter des Schöpfers Du Mutter des Erlösers Du Mutter der Barmherzigkeit Du weise Jungfrau Du ehrwürdige Jungfrau Du lobwürdige Jungfrau Du mächtige Jungfrau Du gütige Jungfrau Du getreue Jungfrau Du Spiegel der göttlichen Heiligkeit Du Sitz der Weisheit Du Ursache unserer Freude Du Tempel des Heiligen Geistes Du Tabernakel der ewigen Herrlichkeit Du Wohnung, ganz Gott geweiht

Kurzbiografie des hl. Claude de la Colombiere

Claude de la Colombiere, der aus einer adligen Familie stammt, trat 1659 dem Jesuitenorden in Avignon bei. 1674 wurde er Oberer der neuen Jesuitenniederlassung in Paray-le-Monial; er zeichnete sich durch Eifer in der Anbetung des heiligen Herzens Jesu aus. 1676 zur Missionsarbeit nach England geschickt, wurde er Hofprediger der Prinzessin von York, der späteren englischen Königin, und wirkte als Volksmissionar. Nach gesundheitlichen Problemen wurde er der Konspiration beschuldigt und ins Gefängnis geworfen; der Hinrichtung entkam er auf Fürsprache der Herzogin, aber er wurde 1679 in die Verbannung geschickt. Die letzten beiden Lebensjahre verbrachte er als Oberer der Jesuiten in Lyon und in Paray-le-Monial, wo er Margareta Maria Alacoque bei der Verbreitung der Herz-Jesu-Frömmigkeit unterstützte.   Kanonisation: Claude de la Colombiere wurde 1929 von Papst Pius XI. selig und 1992 von Papst Johannes Paul II heilig gesprochen.   Claude de la Colombiere wurde als Seelenführer zu Mar

Tägliches Gebet vor dem Bilde der Heiligen Familie

Liebreichster Jesus, Du hast durch Deine erhabenen Tugenden und das Beispiel Deines häuslichen Lebens die von Dir auserwählte Familie auf Erden geheiligt. Sieh gnädig herab auf unsere Familie, die vor Dir niederkniet und Dich um Gnade anfleht. Gedenke, daß diese Familie Dir gehört, weil sie sich ganz Deinem Dienste geweiht und geschenkt hat. Beschütze sie gnädig, rette sie aus den Gefahren, hilf ihr in alller Not und gib ihr die Kraft, dem Beispiele Deiner heiligen Familie stets zu folgen. Laß sie ihr ganzes Leben in Deinem Dienste und in Deiner Liebe treu verharren und einst im Himmel Dich ewig preisen. O Maria, liebreiche Mutter, wir bitten dich um deinen Schutz, im festen Vertrauen, daß dein göttlicher Sohn deine Bitten erhören wird. Auch du, glorreicher Patriarch, heiliger Joseph, komm uns durch deinen mächtigen Beistand zu Hilfe und bringe durch Marias Hände unsere Bitten Jesus Christus dar. Jesus, Maria, Joseph, erleuchtet uns, helfet uns, rettet uns. Amen. Quelle: Heil

Kurzbiografie der hl. Margareta-Maria Alacoque

Margareta-Maria Alacoque wurde am 22 Juli 1647 in der französischen Provinz Burgund, in der Pfarrei Verosvres, zu welcher der kleine Weiler Lauthecour gehört, geboren; drei Tage später, am 25. Juli empfängt sie die heilige Taufe. Nach einer glücklichen Kindheit, in der sie durch ihre Liebe zum Gebet auffällt, verliert sie mit 8 Jahren ihren Vater. Mit diesem Ereignis beginnt für sie ein Leben des Leidens. Sie kommt ins Internat zu den Nonnen in Charolles, wo sie während ihrer Zeit zur ersten hl. Kommunion zugelassen wurde, welche sie mit grosser Andacht empfing. Dort aber bleibt sie wegen einer Krankheit, eine Art Kinderlähmung, die sie vier Jahre lang bettlägerig machen sollte, nur zwei Jahre. “Für mein Leiden”, sagt sie, “fand man kein Mittel, deshalb weihte man mich der Muttergottes und versprach, wenn sie mich heilte, sollte ich einst zu ihren Kindern zählen. Kaum hatte ich das Gelöbnis getan, als ich auch geheilt wurde.” Doch Margareta-Maria zeigte sich nach ihrer Genesung

Die Weihe Ecuadors an das Heiligste Herz Jesu

Gabriel Gregorio García Moreno (* 24. Dezember 1821 in Guayaquil; † 6. August 1875 in Quito) war zweimal Präsident seines Landes: von 1859 bis 1865 und von 1869 bis 1875, als er bei einem grausamen Überfall ermordet wurde. Während seiner zweiten Amtszeit hatte Garcia Moreno schon lange den Wunsch gehegt, nach dem Beispiele Tyrols auch die Republik Ecuador dem heiligsten Herzen Jesu zu weihen. Als daher im Jahre 1873 die Bischöfe des Landes auf einem Provinzialkonzil beschlossen, diese Weihe ihrer Diözesen zu vollziehen, wollte Moreno, dass dieser Akt nicht bloß einen kirchlichen, sondern einen offiziell staatlichen Charakter annehme. Deshalb beantragte er beim Kongress, das der gesetzgebende Körper mit dem Präsidenten der Republik an der Spitze diese Weihe der Nation auch im Namen des Staates vollziehe. Moreno befürwortete auch eine durchgreifende Vorbereitung des Volkes auf diesen Tag, und auf sein Betreiben wurden in allen Kirchen Volksmissionen abgehalten. Am 25. März 1874, am

Brandstiftung in Euskirchener Herz-Jesu Kirche

Unbekannte haben am Dienstagmittag in der Herz-Jesu-Kirche in der Euskirchener Innenstadt eine Holzbank in Brand gesetzt. Eine Kirchenbesucherin bemerkte das Feuer. Sie reagierte geistesgegenwärtig und löschte den Brand mit Weihwasser. Bei einem Feuer in der Herz-Jesu-Kirche wurde am Dienstagmittag eine Holzbank mitsamt Sitzkissen beschädigt. Gegen 12.30 Uhr betrat eine Kirchenbesucherin das Gotteshaus in der Innenstadt. Sofort bemerkte sie die brennende Bank. Sie stand im linken Eingangsbereich des Kirchenschiffs, und zwar vor der Figur der „Madonna mit dem Mantel“. Dort können Opferkerzen angezündet werden. Weil die Frau den Feuerlöscher in der Kirche nicht fand (er befindet sich in einem der Beichtstühle), wusste sie sich auf andere Art und Weise zu helfen. Sie löschte das Feuer mit Weihwasser. Am Mittwoch erinnerte kaum noch etwas an den Brand. Man konnte lediglich erkennen, das vor dem Bereich frisch gewischt worden war. Die Bank befand sich im abgesperrten Bereic

Gebete für die Votivmesse vor der Wahl eines Papstes

Opfernd wenden wir uns mit der ganzen hl. Kirche an Gott, der allein sich nach einem Papst „nach seinem Herzen“ erwecken kann, einen Hohenpriester, der in Wahrheit ein Abbild des Hohenpriesters Christus ist (Epistel, Grad.) Er ist Christi Stellvertreter, voll des  Heiligen Geistes, voll der Liebe zu Christus (Evang.) und voll der Wahrheit (Offert.), bekleidet mit dem Gewande der Heiligkeit (Comm.), fähig über die Seelen der Gläubigen den Duft himmlischer Esiheit auszuströmen (Postcommunio). Introitus (1 Reg. 2, 35) Einen treuen Priester will Ich mir erwecken, der nach Meinem Herzen und nach Meinem Sinne handeln wird; Ich werde ihm ein festes Haus erbauen, und  er wird wandeln vor Meinem Gesalbten alle Tage. (Ps.131,1) Gedenke, Herr, des Davids und aller seiner Frömmigkeit. Ehre sei… Oratio In tiefer Demut flehen wir Dich an, o Herr: Deine unermessliche Vaterliebe wolle der hochheiligen römischen Kirche einen Hohenpriester gewähren, der ob seines väterlichen Eifers für uns Dir

Plinio Correa de Oliveira über die H. Gemma Galgani: Engelhafte Reinheit, tiefe Reflexion, übernatürliche Aura

Dieses Bild ist ein Foto von der hl. Gemma Galgani (1878-1903), einer berühmten Mystikerin, die in der bezaubernden italienischen Stadt Lucca lebte. Ihr Gesichtsausdruck ist aus mehreren Gründen beeindruckend. Zunächst stellen wir fest, ihre tiefe Reflexion und die Harmonie ihrer Züge. Zweitens richtet die Heilige einen erhabenen Blick etwas nach oben. Ihre Gedanken sind nicht von dieser Welt: ihr Gesicht zeigt eine übernatürliche Aura. Ihre Würde und engelhafte Reinheit sind auffallend. Man bemerkt es durch die Art wie ihr Kopf auf den Schultern ruht: aufrecht und anspruchslos. Sie trägt gar keinen Schmuck. Ihr Haar ist einfach gekämmt und geordnet. Ihr Gesicht ist sehr sauber und zeigt nichts von dem Wunsch nach Verschönerung. Ihr Kleid ist schwarz und schlicht. Dennoch verbindet sie eine außerordentliche Würde mit einer jungfräulichen Reinheit, die fast unbemerkt in den leuchtenden Glanz ihrer Haut reflektiert wird. Man könnte sagen, dass ihre Haut so hell ist wie ihr Blick. A

Mut zur Buße

Um seine Freiheit wiederzuerlangen, hat der Mensch vor allem Hilfe von oben nötig, die seine von der Sünde erschütterte innere Welt wieder in Ordnung bringt: Diese Hilfe erhält er durch das Gebet. Sodann braucht er einen starken und entschlossenen Willen, der imstande ist, sich den trügerischen Einflüssen des Bösen zu entziehen, um sich mutig auf die Wege des Guten einzustellen: Das aber setzt die hochherzige Einübung in Verzicht und Opfer, das heißt den Mut zur Buße voraus, um jene Kontrolle über sich selbst zu erlangen, die ihm im Einklang mit der tiefsten Wahrheit des eigenen Daseins die mühelose Selbstbeherrschung erlaubt. Papst Johannes Paul II. am 24. Februar 1985 in seiner Ansprache vor dem Angelus (Der Apostolische Stuhl 1985, S. 40).

Hl. Alfons Maria von Liguori: Wieso wir die Welt verachten sollen

Der Gedanke, daß alles in der Welt eitel und daß alles, was die Welt schätzt, nichts als Lug und Trug ist, hat viele Seelen zu dem Entschluß gebracht, sich ganz Gott zu schenken. "Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber Schaden leidet" (Mt 16, 26). Was würde es dem, der seine Seele auf ewig verloren, nützen, wenn er auch die ganze Welt gewonnen hätte? Wie viele Jünglinge hat dieser große Ausspruch des Evangeliums bewogen, Verwandte, Vaterland, Hab und Gut, Ehren, selbst Kronen zu verlassen, um sich in ein Kloster oder in eine Wüste zurückzuziehen und sich da einzig mit dem Gedanken an Gott zu beschäftigen! Der Tag des Todes wird Tag des Verlustes genannt: Juxta est dies perditionis nahe ist der Tag des Verlustes" (Dt 32, 35). Tag des Verlustes heißt der Todestag, weil wir an demselben alle Güter, die wir uns hienieden erworben, zu verlassen haben. Deshalb nennen wir, bemerkt treffend der heilige Ambrosius, diese Güter mit Unrecht

Papst Benedikt XVI: Dem Kreuz Christi wohnt eine Vernunft inne

Der hl. Paulus schreibt, wie wir gehört haben, an die Christen in Korinth: »Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit. Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit« (1Kor 1,22–23). Denn Gott hat die Welt nicht mit einem machtvollen Eingriff erlöst, sondern durch die Erniedrigung seines eingeborenen Sohnes: Nach menschlichen Maßstäben steht die ungewöhnliche Vorgehensweise Gottes den Ansprüchen der griechischen Weisheit entgegen. Dennoch wohnt dem Kreuz Christi eine Vernunft inne; der hl. Paulus nennt sie »ho lògos tou staurou«, »das Wort vom Kreuz« (1 Kor 1,18). Hier bezeichnet das Wort »lògos« sowohl das Wort als auch die Vernunft, und wenn es Bezug nimmt auf das Wort, dann weil es in Worten zum Ausdruck bringt, was die Vernunft hervorbringt. Paulus sieht also im Kreuz kein irrationales Ereignis, sondern ein Heilsgeschehen, das eine eigene Vernünftigkeit besitzt, die im Licht des Glaubens erkennba

Schwester Maria vom göttlichen Herzen (Maria Gräfin Droste zu Vischerung)

Quelle: Wikipedia Im Jahr 1875 schrieb Bischof von Ketteler als Großonkel an zwei Kommunionkinder seiner westfälischen Verwandtschaft:„Möge das göttliche Herz Jesu auch eure Herzen so innig und fest mit sich verbinden, dass bis zum Ende eures Lebens euch  nichts mehr von ihm trennen kann.“ Es waren die Kinder des Grafen Droste zu Vischering. Eines nahm später den Schleier als Ordensfrau vom Guten Hirten, Schwester Maria vom göttlichen Herzen. Durch ein Leben des Leidens vorbereitet, war sie vom Herrn dazu ausersehen, das Werk der heiligen Margareta Alacoque zu vollenden. Ganz durchdrungen von dem Geist solider Herz-Jesu-Verehrung, galt ihr „Liebe zum heiligsten Herzen Jesu ohne Opfergeist nur als Einbildung“. Darum betete sie für sich selbst: „Mein Jesus, immer mehr leiden und immer mehr lieben!“ Niemals konnte sie, wie sie bekannte, „das heiligste Herz Jesu von der Eucharistie trennen, wo das heiligste Herz wahrhaft gegenwärtig ist.“ Sie starb am Vorabend des Herz-Jesu-Festes 189