Die Folgen der Gottes- und Christusleugnung im öffentlichen Leben In seiner Amtseintrittsenzyklika Ubi Arcano, vom 23.12.1922, hat Pius XI. auf die Ursachen der die christliche Zivilisation zersetzenden Übel hingewiesen: Wer kennt nicht das Wort der Schrift: „Die den Herrn verlassen, sind des Todes“, und das ernste Mahnwort Jesu, des Erlösers und Lehrers der Menschheit: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“ sowie: „Wer nicht mit mir sammelt, zerstreut". Diese Gottesworte haben sich zu allen Zeiten bewahrheitet, aber heute liegt ihre Erfüllung besonders klar vor Augen. Weil die Menschen törichterweise von Gott und Jesus Christus abgefallen sind, sind sie von der Höhe ihres Wohlstandes in den Abgrund des Unglücks gestürzt und sind alle Versuche, die Übel zu heilen und die Trümmer der zahllosen Ruinen zu retten, völlig aussichtslos. Hat man Gott und Jesus Christus aus der Gesetzgebung und der Politik hinausgewiesen und leitet man die Autorität nicht mehr von Gott her, sonde...
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