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Es werden Posts vom Juli, 2013 angezeigt.

Zum Fest des Hl. Ignatius von Loyola, Ordensstifters (31. Juli)

Der Hl. Ignatius, der ein besonderes Werkzeug in den Händen Gottes zum Schutze der katholischen Wahrheit gegen die verderblichen Irrlehren des 16. Jahrhunderts werden sollte, wurde im Jahre 1491 auf dem Schlosse Loyola aus einem vornehmen, edeln Geschlechte Spaniens geboren. Er war sehr feurigen und lebhaften Geistes, edler und wahrhaft ritterlicher Gesinnung und bekundete frühzeitig die vortrefflichsten Anlagen. Zuerst begab er sich als Edelknabe an den Hof des Königs Ferdinand; doch das Hofleben mit seinen vielen Festen und geistlosen Vergnügungen sagte dem feurigen und höher strebenden Jüngling nicht zu. Durchglüht von heißem Tatendrang und von Verlangen nach Ehre und Ruhm, wählte er den Soldatenstand. Hier gab er viele Proben seines Heldenmutes, besonders in der tapfern Verteidigung der durch die Franzosen belagerten Festung Pampeluna. Daselbst traf ihn, als er sich in der Bresche der Festungsmauer dem Feinde kühn entgegenwarf, eine Kanonenkugel und zerschmetterte sein Bein.

Gibt es etwas Gutes oder Schönes oder Wahres, das wir uns außer in Jesus vorstellen könnten? (Hl. Teresa de los Andes)

Gibt es etwas Gutes oder Schönes oder Wahres, das wir uns außer in Jesus vorstellen könnten? Er ist Weisheit, für die es kein Geheimnis gibt; Macht, der nichts unmöglich ist; Gerechtigkeit, die ihn hat Mensch werden lassen, um für die Sünde zu sühnen; Vorsehung, die immer vorsorgt und Leben spendet; Barmherzigkeit, die niemals aufhört zu verzeihen; Güte, die über die Beleidigungen seiner Geschöpfe hinwegsieht; Liebe, die die Zärtlichkeiten einer Mutter, eines Bruders und eines Bräutigams in sich vereint und sie zuinnerst seinen Geschöpfen mitteilt, da sie dem Abgrund seiner Größe entströmt.

Seele Christi, heilige mich (Gebet)

Seele Christi, heilige mich.  Leib Christi, rette mich.  Blut Christi, tränke mich. Wasser der Seite Christi, wasche mich.  Leiden Christi, stärke mich. O guter Jesus, erhöre mich.  Birg in Deinen Wunden mich. Von Dir laß nimmer scheiden mich.  Vor dem bösen Feind beschütze mich. In meiner Todesstunde rufe mich, zu Dir zu kommen heiße mich, mit Deinen Heiligen zu loben Dich in Deinem Reiche ewiglich.  Amen

Bittgebet im Sinne vom Antoniusbrot

Großer, heiliger Antonius! Die herrlichen Wunder, die du wirktest, verschafften dir hohen Ruhm. Du durftest unsren Herrn in Gestalt eines Kindes in deine Arme schließen. Erwirke mir von seiner Güte die Gnade (hier erwähne das Anliegen) , um die ich dich von ganzem Herzen innig bitte. Du warst so gut gegen die armen Sünder. Schau nicht auf die Fehler dessen, der zu dir ruft! Denke vielmehr an die Ehre Gottes! Sie soll aufs neue vermehrt werden durch dich. Denke an das Heil meiner Seele! Mir ist soviel gelegen an der Bitte, die ich so angelegentlich Dir vortrage. Zum Beweise meiner Dankbarkeit verspreche ich dir, ich will mich in Zukunft getreuer an die Lehren des Evangeliums halten, ich will mein Leben dem Dienste der Armen weihen. Du hast sie so sehr geliebt und liebst sie noch. Segne mein Versprechen und hilf mir, es treu zu halten bis zum Tode!  Amen.

Das chinesische Kruzifix

Unser Bild (siehe unten) gehört einem Bilderzyklus an, welchen P. Baffeur S.J. für seine chinesischen Neophyten zu veröffentlichen begonnen hat, um ihnen die Hauptgeheimnisse unserer heiligen Religion stets ins Gedächtnis zurückzurufen.  Das Kreuz war stets ein Ärgernis für die Juden und eine Torheit für die Heiden; nirgendwo tritt dies aber klarer hervor als in China.  Als im Jahr 1663 P. Aleni S.J. ein „Leben unseres Heilandes Jesus Christus“ in chinesischer Sprache mit Bildern herausgab, beeilte sich der Obermandarin Jan-Kwang-Sien, ein unversöhnlicher Feind der Christen, das Bild des zwischen den beiden Schächern am Kreuze hängenden Heilands nachdrucken zu lassen und es mit einer schändlichen Schmähschrift gegen den Heiland in Tausenden von Exemplaren durch das ganze Reich zu verbreiten.  Eine blutige Verfolgung wurde dadurch angefacht. Auch heute noch erregt manchmal das Bild des gekreuzigten Heilands den Spott und das Gelächter der heidnischen Chinesen. P. Ba

Nur Jesus ist schön, nur er kann mich erfreuen (Hl. Teresa de Los Andes)

Nur Jesus ist schön, nur er kann mich erfreuen. Ich rufe ihn an, um Ihn weine ich, Ihn suche ich in meiner Seele. Jesus möge mich innerlich zerreiben, damit ich zu einer reinen Hostie werde, in deren er ausruhen kann. Ich möchte vor Liebe dürsten, damit andere Seelen diese Liebe hätten. Dass ich doch den Geschöpfen und mir selbst abstürbe, um Raum zu schaffen für Ihn.

Geistliche Werke der Barmherzigkeit

die Unwissenden lehren die Zweifelnden beraten die Trauernden trösten die Sünder zurechtweisen den Beleidigern gern verzeihen die Lästigen geduldig ertragen für die Lebenden und Verstorbenen beten

Leibliche Werke der Barmherzigkeit

Hungrige speisen Obdachlose beherbergen Nackte bekleiden Kranke besuchen Gefangene besuchen Tote begraben Almosen geben

Das Fernsehen zerstört das Familienleben - Beten wir zum Herzen Jesu, Er möge den betroffenen Familien helfen

Eine traurige Nachricht für alle, die sich um das Wohl der Familie Sorgen machen: ( Kultur und Medien Online ) Eine Auswertung des Mediendienstleisters Media-Control zeigt, dass die Deutschen ab dem 14. Lebensjahr, im ersten Halbjahr 2013 im Durchschnitt 242 Minuten vor dem Fernseher saßen. Die Deutschen sehen also im Schnitt vier Stunden fern pro Tag. Stärkster Fernsehkonsum in den neuen Bundesländern Mit durchschnittlich 304 Minuten pro Tag sitzen die Bewohner von Sachsen-Anhalt deutschlandweit am längsten vor dem Fernseher. Mit einem Zuwachs von 16 Minuten nahm der Fernsehkonsum in Sachsen-Anhalt auch am zweitstärksten zu. Generell lässt sich feststellen, dass in den neuen Bundesländern deutlich mehr ferngesehen wird als in den alten. Der durchschnittliche Fernsehkonsum liegt in allen östlichen Bundesländern über dem deutschen Durchschnitt. Eine Analyse der Bundesländer zeigt, dass der Fernsehkonsum in Schleswig-Holstein am stärksten zunahm. Im nördlichsten deutschen

Gebet zum Heiligen Antonius

Hl. Antonius, reine und liebliche Lilie der Jungfräulichkeit, kostbarer Edelstein der Armut, Spiegel der Mäßigkeit, hellgänzender Stern der Heiligkeit, Säule der hl. Kirche, Prediger der Wahrheit, Feind aller Laster, Tröster der Betrübten, Schrecken der bösen Geister, Freund des hHrzens Jesu! In deinen Armen ruhte einst das göttliche Kindlein. Du hast durch deine Predigten das Feuer der göttlichen Liebe in den Herzen der Menschen entflammt, nimm auch mich armen Sünder unter deinen Schutz und Schirm! Erlange mir eine wahre Reue über meine Sünden, Sammlung des Geistes, namentlich beim Gebete und eine vollkommene Ergebung in Gottes heiligsten Willen. Erlange mir eine recht glückliche Sterbestunde, Mut und Kraft im Kampfe wider das Böse, damit ich die heiligmachende Gnade ja nie verliere und stets ein Kind Gottes bleibe. Erflehe mir Segen für mein Wirken und für meine Arbeit, damit sie zur Ehre und Verherrlichung Gottes gereicht. Begleite mich auf meinen Wegen und laß mich

Lauschen wir der Stimme des Herzens Jesu

Paul Herzog von Oldenburg Bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt: alle Menschen sind auf der Suche nach Gott und solange sie Gott nicht finden können sie nicht ruhen, können nicht eine gewisse seelische Unruhe abwerfen. Wir Menschen streben nach Einheit mit Gott und es ist uns ein Trost zu wissen, dass wir diese nach dem Tod erreichen werden. Der Tod ist somit das Tor zur ewigen Glückseligkeit, zur ewigen Betrachtung Gottes. Doch die göttliche Barmherzigkeit hat es gewollt, dass wir schon auf diesem Leben das Göttliche begegnen: In den Sakramenten und im Gebet. Ein besonders schönes Zeugnis einer solchen Begegnung lesen wir im Büchlein „Segne Du, Maria“ über die Konvertitin Cordula Wöhler (1845 – 1915). Zu einem Zeitpunkt, als sie noch gar nicht katholisch ist, besucht sie eine Heilige Messe, die sie so schildert: „Dort fühlte es die junge Seele, wenn auch nur gleichsam ahnend und wie im Traum, dass derjenige auf dem Altar, den bei der heiligen Wandlung der Priester anbetend

Herz Jesu, Quelle vollkommenen Trostes (Betrachtung)

Plinio Correa de Oliveira Dem Wort Trost kann man auch zwei Bedeutungen zuschreiben: Erstens, kann es Stärkung bedeuten; dann kann man auch so die in der Seele vernommene Freude, Milde und Salbung des Heiligen Geistes benennen. In beiden Auslegungen ist das Herz Jesu die Quelle allen Trostes. Unsere Kraft kommt von Ihm. Wenn wir uns schwach, lau, orientierungslos fühlen, vor allem wenn wir uns zu einer edlen Tat berufen fühlen, aber keinen Mut haben sie durchzuführen, dürfen wir uns nicht mit Stolz draufstürzen, mit der Vorstellung, wir könnten diese Tat auch durch uns selbst vollbringen. Nein! Das Heiligste Herz Jesu ist die Quelle aller Stärke. Ihm müssen wir, durch das Unbefleckte Herz Mariens, dem einzigen und notwendigen Weg, um zum Herzen Jesu zu gelangen, um Stärkung bitten. Nie wird unsere Bitte vergeblich sein. Irgendwann werde ich die notwendige Kraft erhalten, um noch Größeres und Schwierigeres tun zu können zum Wohle meines geistlichen Lebens.

Hl. Gemma Galgani: Wenn ich an deinen Namen denke, Jesus, jubelt meine Seele

"Wenn ich an deinen Namen denke, Jesus, jubelt meine Seele: dein Name nur dein Name, Jesus, ist die Freude meines Lebens. Ich habe mein Herz, Jesus, der Erde entrissen, und es ruht in dir. Meine Seele, Jesus, überströmt und ist gerührt, wen n sie sich von so vielen Gnaden beständig überhäuft sieht; sie kann sie nie vergelten durch heroische Akte, darum erhebt sie sich in Gedanken und in Liebesbeteuerungen." (E. 68, 19. Dezember 1901.)

Das Vertrauen zum Herzen Jesu ist nicht bloß nützlich, sondern ist ein essentieller Bestandteil unserer persönlichen Beziehung zu Ihm

Paul Herzog von Oldenburg Das Stoßgebet „Herz Jesu, ich vertraue auf Dich“ finden wir sehr oft in Abbildungen des Herzens Jesu, insbesondere unter dem Bild, das mit Hilfe der Anleitungen der Hl. Faustyna Kowalska angefertigt wurde. Und überhaupt ruft uns die Kirche dazu auf, Vertrauen in Gott, in die Muttergottes, in die Göttliche Vorsehung zu haben. In der Tat ist diese Tugend äußerst wichtig, denn ohne sie ist es nicht möglich, zu Gott eine persönliche Beziehung aufzubauen. Ohne Vertrauen bleibt Gott ein Wesen außerhalb des realen und alltäglichen Leben, etwa so, wie sich die Agnostiker Gott vorstellten: Als den Schöpfer des Universums, aber völlig am weiteren Geschehen seiner Geschöpfe – Menschen und sonstige - desinteressiert. Kein Gläubiger wird heute meinen, Gott hätte alles Erschaffen um sich danach sich zurückzuziehen und nicht mehr einzugreifen. Wohl kaum ein praktizierender Katholik, vor allem die, die eine Verehrung zum Herzen Jesu haben, werden so de

Am Abgrund ist der Rückschritt ein Fortschritt

Von Benjamin Greschner Eines steht fest: nur das gezielte und bewusste Vorantreiben der katholischen Gegenrevolution kann die Kirche und die Gesellschaft noch retten. Eine Grunderkenntnis, um die man wissen sollte, allerdings auch eine Tatsache, die vielerorts – bewusst oder unbewusst – ignoriert bzw. geleugnet wird. Während unsere Gesellschaft einen beispiellosen moralischen Verfall erlebt, der liturgische und theologische Niedergang unserer Kirche voranschreitet und das Recht ungeborener Kinder auf das Leben nach wie vor kein Grundrecht mehr ist, sind wir dazu berufen, dem „Trend“ der Zeit entgegenzustehen und uns all dem zu widersetzen, was nicht im Einklang mit der Tradition und dem Wertebild der heiligen Kirche steht. Wir müssen kontinuierliche „Rückschritte“ vollziehen, um Staat, Kirche und Gesellschaft vom Abgrund zu entfernen. Die Lage ist ernster, als manch einer es sich vorstellen kann bzw. möchte. Nur durch die strikte Achtung der Gebote Gottes kann die Umkehr gelingen

Hl. Pfarrer von Ars: Wer die hl. Eucharistie empfängt, verliert sich in Gott wie ein Wassertropfen im Ozean

Weihe an das Heiligste Herz Jesu (Jean Marie Vianney, “Pfarrer von Ars”)

O Jesus, ich weihe Dir mein Herz. Komm, schließe es in das Deinige ein. In Deinem Herzen will ich wohnen, durch Dein Herz will ich lieben, in Deinem Herzen will ich leben, der Welt unbekannt. In Ihm werde ich Licht, Mut, Kraft und wahren Trost finden. In Ihm werde ich die Liebe finden, die mein Herz verzehren soll. O heiligstes Herz Jesu, mein Herz sei der Altar, auf dem ich mich Dir opfere.

Wie erlange ich die Tugenden, die mir fehlen?

Bedenke auch sorgfältig, was an Tugenden dir fehlt. Wenn dir die Demut oder eine andere Tugend mangelt, dann öffne dir mit dem Schlüssel der Liebe den kostbaren Schrein aller Tugenden, das göttliche Herz Jesu Christi, und bitte den Herrn die Tugenden dass Er Seine edlen Tugenden dir gibt, mit denen du dann alle Versuchungen der Laster niederringen kannst.   Mechthild von Hackeborn

Das Herz Jesu: Die Stärke der Muttergottes

Das Herz der Jungfrau hat jeden Schmerz, der ein Herz brechen kann, kennengelernt, doch blieb es immer ruhig und stark, denn es lehnte sich immer an das Herz Christi   Sel. Elisabeth von der Dreifaltigkeit

Das Herz Jesu schlägt in glühender Liebe für Seine Kirche

Nachdem unser Heiland mit dem im Glanz der ewigen Glorie erstrahlenden Leib zum Himmel aufgefahren ist und zur Rechten des Vaters sitzt, hat er nicht aufgehört, in glühender Liebe, in der auch sein Herz schlägt, mit der Kirche, seiner Braut, zu sein. Er trägt ja an den Händen, den Füßen und der Seite die leuchtenden Wundmale, die seinen dreifachen Sieg über Satan, Sünde und Tod darstellen; und ebenso besitzt er in seinem Herzen, wie in einem kostbaren Schrein geborgen, jene unermeßlichen Schätze von Verdiensten, die Früchte des gleichen dreifachen Triumphes, die er dem erlösten Menschengeschlecht freigebig mitteilt – eine trostvolle Wahrheit, die der Völkerapostel mit folgenden Worten bezeugt „Er stieg hinauf zur Höhe, führte Gefangene mit sich und teilte den Menschen Gaben aus ... Der herabstieg, ist es auch, der hinaufstieg über alle Himmel, um das All zu seiner Erfüllung zu bringen. Papst Pius XII. in Haurietis aquas

Litanei um Demut

O Jesus! Sanft und demütig von Herzen, höre mich. Von dem Wunsch, geschätzt zu werden, befreie mich o Jesus. Von dem Wunsch, geliebt zu werden, befreie mich o Jesus. Von dem Wunsch, erhoben zu werden, befreie mich o Jesus. Von dem Wunsch, geehrt zu werden, befreie mich o Jesus. Von dem Wunsch, gelobt zu werden, befreie mich o Jesus. Von dem Wunsch, bevorzugt zu werden, befreie mich o Jesus. Von dem Wunsch, um Rat gefragt zu werden, befreie mich o Jesus. Von dem Wunsch, Zustimmung zu finden, befreie mich o Jesus. Dass andere mehr geliebt werden als ich - Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen. Dass andere höher geschätzt werden als ich - Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen. Dass andere mehr geliebt werden als ich - Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen. Dass andere auserwählt werden und ich leer ausgehe - Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wünschen. Dass andere Lob erhalten und ich übersehen werde - Jesus gewähre mir die Gnade, das zu wün

Was Unser Herr Jesus Christus wünscht (Mechthild von Hackeborn)

Der Herr Jesus Christus, der Liebhaber der Menschen, begehrt voller Verlangen, sich mit der Seele zu vereinen, besonders aber mit einer Seele, die von ihm getröstet werden will und die heftig danach verlangt, seine Freuden zu erfahren, damit sie allen Trost und alle Vergnügungen und Freuden der Kreatur abwerfen kann, die ja zur Liebe Gottes nicht anlocken und nicht anstacheln. Mechthild von Hackeborn

Papst Pius XI. über den verderblichen Einfluss unmoralischer Filme auf die Familie

Es ist allen bekannt, welch üble Wirkungen unmoralische Filme im Geiste des Menschen hervorbringen. Sie bieten Gelegenheit zur Sünde; sie führen die Jugend auf schlechte Wege, denn sie sind eine Verherrlichung böser Leidenschaften; sie stellen das Leben unter einer falschen Beleuchtung; sie trüben die Ideale, sie zerstören die reine Liebe, die Achtung vor der Ehe, die Verehrung für die Familie. Enzyklika Vigilanti Cura

Wie wird man heilig?

Nicolas Maes 1634-1693 „Zu einem christlichen Leben gehören unbedingt Gebet, Demut und Liebe zu allen Menschen: Das ist der Weg zur Heiligkeit“ Papst Franziskus I. über Twitter

Der Zustand der Heiligen auf Erden ist Leiden mit Liebe, ihr Zustand im Himmel ist sich freuen in Liebe. Hl. Alfons Maria v. Liguori

Enzyklika Lumen Fidei über Ehe und Familie

Zitate aus der neuen Papst-Enzyklika: „Der erste Bereich, in dem der Glaube das Gemeinwesen der Menschen erleuchtet, findet sich in der Familie. Vor allem denke ich an die dauerhafte Verbindung von Mann und Frau in der Ehe.“  In der Familie begleite der Glaube alle Lebensalter – angefangen von der Kindheit. Die Kinder lernten, der Liebe ihrer Eltern zu trauen: „Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern gemeinsame Übungen des Glaubens in der Familie pflegen, welche die Reifung des Glaubens der Kinder begleitet.“

Papst Pius XII. warnte 1939 vor der Verkennung, Verkürzung und fortschreitenden Auslöschung der Eigenrechte der Familie

Auch die erste und wesenhafte Keimzelle der Gesellschaft, die Familie, ihr Wohlsein und Wachsen, würde dann Gefahr laufen, lediglich unter dem Gesichtswinkel völkischer Kraft betrachtet zu werden. Damit aber würde man vergessen, dass Mensch und Familie durch ihre Natur vor dem Staat sind, und dass der Schöpfer beiden Kräfte und Rechte verliehen und eine Aufgabe zugewiesen hat, die unbezweifelbaren Naturforderungen entspricht. Die Erziehung des kommenden Geschlechts würde nicht mehr auf eine ausgleichende Entwicklung des Körpers und aller geistig-sittlichen Anlagen zielen, sondern auf die einseitige Ausbildung jener staatsbürgerlichen Tugenden die man als notwendig zur Verwirklichung politischer Erfolge erachtet; jene Tugenden dagegen, die das gesellschaftliche Leben mit dem Feiergewand von Edelsinn, Menschlichkeit und Ehrfurcht umkleiden, würden weniger empfohlen, gleichsam als ob sie den Stolz des Staatsbürgers verminderten. In schmerzhafter Klarheit stehen vor Unserm Blick die Ge

Mit den Augen der Liebe Gottes sehen (Mechthild von Magdeburg)

Die minnende Seele, die alles minnt, was Gott minnt, und alles hasst, was Gott hasst, besitzt ein Auge, das Gott erleuchtet hat. Damit sieht sie in die ewige Gottheit, wie die Gottheit mit ihrer Natur in der Seele gewirkt hat. Er hat sie nach sich selbst gebildet, Er hat sie eingepflanzt in sich selbst, Er hat sich ihr von allen Kreaturen am allermeisten vereint, Er hat sie in sich geschlossen und hat von seiner göttlichen Natur so viel in sie gegossen, dass sie anders nicht sagen kann, als dass er in aller Vereinigung mehr als ihr Vater ist. Mechthild von Magdeburg

Bild mit den Verheissungen des Herzens Jesu

Vorsicht vom dem Erfolg (Gregor der Große)

Solche, die in ihren zeitlichen Plänen Erfolg haben, sind zu ermahnen: sie sollen, wenn alles nach Wunsch geht, die Suche nach dem Geber nicht vergessen, ihren Sinn nicht nur auf die Gaben richten. Sie sollen die Pilgerfahrt nicht anstelle der Heimat lieben, den Reiseproviant nicht zum Hindernis auf ihrem Weg zum Ziel werden lassen und in der Freude am nächtlichen Mondschein nicht versäumen, das helle Licht der Sonne zu schauen. Sie sind daher zu ermahnen, ihre weltlichen Erfolge für Tröstungen in der Bedrängnis zu halten, nicht aber für den endgültigen Lohn.

Die Größe der Seele entfaltet sich in der Liebe (Mechthild von Magdeburg)

Die Größe der Seele entfaltet sich in der Liebe, und die Schönheit des Leibes kommt von der heiligen christlichen Taufe. Denn es gibt nichts Höheres als die Liebe, und außerhalb der Christenheit ist keine Herrlichkeit. Darum betrügen die sich selber sehr, die mit ungeheurer menschlicher Anstrengung die Höhe zu ersteigen wähnen und dabei doch in ihrem Herzen lieblos sind, weil sie die heilige Tugend der Demut nicht haben, die die Seele in Gott hineinführt. Vielmehr nistet sich bei ihnen gern falsch Heiligkeit ein, da der eigene Wille die Führung des Herzens hat.

Der Heiland an Schwester Faustine: Male ein Bild von mir...

Um die Botschaft der göttlichen Barmherzigkeit zu verbreiten, verlangte Jesus von Sr. Faustine 1931 in Krakau: "Male ein Bild von mir, so wie du mich siehst, und schreibe darunter: JESUS, ICH VERTRAUE AUF DICH! und verbreite es zur Verehrung in der ganzen Welt!   Jenen, die dieses Gnadenbild verehren, womit sie an der Quelle der Barmherzigkeit Gnaden schöpfen können, verspreche ich, daß sie nicht verloren gehen. Ich verspreche ihnen den Sieg über den Feind im Leben und besonders in der Stunde des Todes. Ich selbst werde sie verteidigen, wie Meine Ehre. Diese Strahlen schützen die Seele vor dem Zorn Meines Vaters. Glücklich ist, wer in ihrem Schatten lebt. Die Gerechtigkeit wird ihn nicht erreichen.   Jene Personen, welche die Andacht zu Meiner Barmherzigkeit verbreiten, beschütze Ich während ihres ganzen Lebens wie eine liebende Mutter ihre Kinder; und in der Todesstunde werde Ich nicht ihr Richter, sondern barmherziger Erlöser sein... Die Sünden, die Mich a

Bedeutung und Wirkung des Weihwassers

Das Weihwasser, mit Glauben und Vertrauen gebraucht, hat überaus große Wirkungen für Leib und Seele und ist ungemein Hilfreich für die Seelen im Fegefeuer. Sooft der Priester Weihwasser weiht, tut er dies im Namen und als Stellvertreter der heiligen Kirche, deren Gebet der göttliche Heiland immer mit Wohlgefallen aufnimmt und stets erhört. Wenn man daher mit einem Tropfen Weihwasser entweder sich oder einen Gegenstand, der gegenwärtig oder abwesend ist, besprengt, so steigt jedesmal, gleichsam von neuem das Gebet der Kirche zum Himmel empor und zieht Gnaden über Leib und Seele über dasjenige herab, was mit geweihtem Wasser besprengt wird. Es verscheucht die Gewalt der bösen Geister: daher das Sprichwort; "Der fürchtet dies oder jenes wie der Teufel das Weihwasser." Millionen Beispiele ließen sich aufzählen, die zeigen, welch entsetzliche Furcht der Böse vor dem Weihwasser hat. Allein, wie kommt es nun, daß man auch entfernten Personen und den Armen

Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit (Heilige Schwester Faustyna Kowalska)

O gekreuzigter Jesus, ich bitte Dich, schenke mir die Gnade, daß ich immer und überall in allem den heiligsten Willen Deines Vaters erfülle. Wenn mir aber der Wille Gottes zu schwer fällt, bitte ich Dich, Jesus, möge mir aus Deinen Wunden Kraft zufließen und meine Lippen sollen wiederholen: Dein Wille geschehe, Herr. (Heilige Schwester Faustyna Kowalska)

Bin ich mir bewusst, was meine Erlösung gekostet hat?

Jeder soll einmal allein vor einem Kreuz oder vor einem Bild oder einer Statue der Schmerzhaften Gottesmutter verharren, die ganze Welt vergessen, und sich vor Gott diese Frage stellen: Bin ich mir bewusst, was meine Erlösung gekostet hat? Habe ich eine Ahnung von den Schmerzen, die all die mir geschenkten Gnaden gekostet haben? Ist es mir bewusst, dass Jesus am Kreuz namentlich an jeden Menschen vom Anfang bis zum Ende der Welt gedacht hat? Dass Er auch mich im Geiste vorübergehen sah und mir Gedanken der Barmherzigkeit, der Güte und der Erlösung schenkte? Plinio Correa de Oliveira

Familiaris Consortio: Familien müssen sich selbst für die Verteidigung ihrer Rechte einsetzen

Der gesellschaftliche Auftrag der Familie soll sich auch in Formen politischen Handelns äußern, das heißt, die Familien müssen als erste sich dafür einsetzen, daß die Gesetze und Einrichtungen des Staates die Rechte und Pflichten der Familie nicht nur nicht beeinträchtigen, sondern positiv stützen und verteidigen. In diesem Sinne sollen die Familien sich dessen immer mehr bewußt werden, daß in erster Linie sie selbst im Bereich der sogenannten "Familienpolitik" die Initiative ergreifen müssen; sie sollen die Verantwortung für die Veränderung der Gesellschaft übernehmen. Sonst werden die Familien die ersten Opfer jener Übel sein, die sie vorher nur gleichgültig betrachtet haben. Papst Johannes Paul II. in Familiaris Consortio

Die Hl. Gema Galgani beim Tod ihres Vaters

Eines Morgens, nach der Kommunion, begriff ich die Größe des Opfers, das Jesus bald verlangen wollte; ich "weinte sehr, aber Jesus teilte sich in diesen Tagen des Schmerzes meiner Seele um so fühlbarer mit; auch gab mir das ergebene Sterben von Papa so große Kraft, aß ich das schwere Unglück recht ruhig ertrug. Am 'Todestag-" verbot mir Jesus, mich in unnützes Weinen und Wehklagen zu verlieren; und so brachte ich den 'Tag im Gebet zu und war sehr ergeben in den Willen Gottes, der in diesem Augenblick die Stellen des himmlischen und des irdischen Vaters übernahm.

Katholische Begründung der Sonntagsruhe

Die Sonntagsruhe bedeutet nicht soviel wie Genuß einer trägen Untätigkeit. Noch weniger besteht sie in der Freiheit von Regel und Ordnung, und sie ist nicht dazu da, wozu sie manchen erwünscht ist, nämlich um Leichtsinn und Ausgelassenheit zu begünstigen oder um Gelegenheit zu überflüssigen Ausgaben zu schaffen. Sie ist vielmehr eine durch die Religion geheiligte Ruhe von der Arbeit. Die religiös geweihte Ruhe enthebt den Menschen den Geschäften des täglichen Lebens, der Last gewohnter Arbeit, um ihn aufzurufen zu Gedanken an die Güter des Jenseits und zu den Pflichten der Gottesverehrung. Das ist die Natur, das die Ursache der Sonntagsruhe. Das hat Gott im Alten Testamente eindringlich durch das Gebot bekräftigt: "Gedenke, daß du den Sabbath heiligest"30, und diesen Charakter verlieh er dieser Ruhe, da er in seiner eigenen geheimnisvollen Ruhe nach der Erschaffung des Menschen das Vorbild gab: "Er ruhte am siebten Tage von jedem Werke, das er geschaffen hatte"

Hl. Petrus Julian Eymard: Die hl. Eucharistie ist der perfekte Ausdruck der Liebe Jesu Christi für die Menschen, da sie die Quintessenz all der Geheimnisse Seines Lebens ist

Gott erschuf den Menschen, um jemanden zu haben, dem er seine Liebe erweisen könne (Irenäus von Lyon)

Hl. Paul vom Kreuz: Gott ist das unendliche Meer der Liebe; aus diesem Meer geht das Meer des heiligsten Leidens Jesu Christi hervor

"Gott ist das unendliche Meer der Liebe; aus diesem Meer geht das Meer des heiligsten Leidens Jesu Christi hervor; doch die beiden Meere sind eins... In diesem großen Meer sollen Sie auf Perlensuche gehen, um die perlen der heiligen Tugenden unseres lieben Jesus zu finden, und Ihre Seele wird dann immer schöner werden, geschmückt mit diesen wertvollen Kleinoden." (Briefe, Bd II, S.717) hl. Paul vom Kreuz

Kraft des Gebetes (Mechthild von Hackeborn)

Das Gebet hat große Kraft, das ein Mensch vollbringt mit aller seiner Macht: Es machet ein bitteres Herz süß, ein trauriges Herz froh, ein armes Herz reich, ein törichtes (tumbes) Herz weise, ein zaghaftes Herz kühn, ein kraftloses Herz stark, ein blindes Herz sehend, eine kalte Seele brennend. Es zieht hernieder den großen Gott in ein kleines Herz, es treibt die hungrige Seele hinauf zu dem Gott der Fülle, es bringt zusammen die zwei Liebenden, Gott und die Seele, an einen wonniglichen Ort, da sprechen sie viel von Liebe.