Dies
ist ein anderes Hauptinteresse Jesu, und die ganze Geschichte der
Kirche zeigt, wie nahe es seinem heiligsten Herzen liegt. Die Liebe zu
ihr besonders zog Ihn vom Himmel herab, und die Verdienste Mariens
bestimmten den Zeitpunkt der Menschwerdung.
Die Sünde hat keinen größeren Feind als Maria, denn der Gedanke an sie ist ein Zauber gegen dieselbe, und die Teufel zittern bei ihrem Namen.
Niemand kann den Sohn lieben, ohne dass auch die Liebe zur Mutter in ihm wächst; niemand kann die Mutter lieben, ohne dass zugleich sein Herz zur Liebe gegen den Sohn entflammt wird.
Jede Lästerung der Irrgläubigen gegen ihre Würde, welche man durch einen Akt der Liebe oder der Danksagung für ihre unbefleckte Empfängnis und beständige Jungfrauschaft wieder gut zu machen sucht, gibt uns Gelegenheit, die Interessen Jesu zu befördern.
Alles, was man tun kann, um ihre Verehrung zu verbreiten, und besonders um den Katholiken eine zarte Andacht gegen sie einzuflößen, ist ein verdienstliches Werk in den Augen Jesu, welcher uns reichlich dafür belohnen wird.
Die Gläubigen veranlassen, dass sie an ihren Festtagen zur Kommunion gehen, sich in ihre Bruderschaften aufnehmen lassen, ein Gemälde von ihr bewahren, für die Seelen im Fegfeuer, die bei Lebezeiten eine besondere Andacht zu ihr trugen, Ablässe gewinnen, täglich einen Rosenkranz beten – dies sind lauter Dinge, die jedermann tun kann, und welche alle zu den Interessen Jesu beitragen.
Man würde mehr Liebe zu Maria haben, wenn man auch mehr Glauben an sie hätte; aber wir leben in einem irrgläubigen Lande*, und es ist schwierig, unter Eisbergen zu leben und nicht kalt zu werden.
O Jesu, belebe unser Vertrauen auf Maria, nicht nur, damit wir mehr für Deine teuren Interessen arbeiten, sondern dass wir in der Weise daran arbeiten, wie Du es wünschst, indem wir uns kein Geschöpf teurer sein lassen, als die Einzige, welche Dir teurer war, als alle übrigen Geschöpfe.
Sie
war die Auserwählte der allerheiligsten, unzertrennlichen
Dreifaltigkeit, die auserlesene Tochter des Vaters, die vorherbestimmte
Mutter des Sohnes und
die erkorene Braut des Heiligen Geistes. Die wahre Lehre Jesu war zu
allen
Zeiten innig mit der Andacht zu Maria verbunden, und die Mutter kann nur
verwundet werden, wenn man den Sohn angreift. So ist Maria das Erbteil
demütiger und glaubenstreuer Katholiken; wie die Andacht zu ihr zunimmt,
so
auch die Heiligkeit. Die Heiligen haben sich in der Schule ihrer Liebe
gebildet.
Die Sünde hat keinen größeren Feind als Maria, denn der Gedanke an sie ist ein Zauber gegen dieselbe, und die Teufel zittern bei ihrem Namen.
Niemand kann den Sohn lieben, ohne dass auch die Liebe zur Mutter in ihm wächst; niemand kann die Mutter lieben, ohne dass zugleich sein Herz zur Liebe gegen den Sohn entflammt wird.
Darum hat Jesus sie an die Spitze seiner Kirche
gestellt, damit sie für die Guten ein Unterpfand aller Gnaden und der Stein des
Anstoßes für seine Feinde sein soll. Was Wunder also, dass seine Interessen mit
ihrer Ehre innig verflochten sind?
Jede Lästerung der Irrgläubigen gegen ihre Würde, welche man durch einen Akt der Liebe oder der Danksagung für ihre unbefleckte Empfängnis und beständige Jungfrauschaft wieder gut zu machen sucht, gibt uns Gelegenheit, die Interessen Jesu zu befördern.
Alles, was man tun kann, um ihre Verehrung zu verbreiten, und besonders um den Katholiken eine zarte Andacht gegen sie einzuflößen, ist ein verdienstliches Werk in den Augen Jesu, welcher uns reichlich dafür belohnen wird.
Die Gläubigen veranlassen, dass sie an ihren Festtagen zur Kommunion gehen, sich in ihre Bruderschaften aufnehmen lassen, ein Gemälde von ihr bewahren, für die Seelen im Fegfeuer, die bei Lebezeiten eine besondere Andacht zu ihr trugen, Ablässe gewinnen, täglich einen Rosenkranz beten – dies sind lauter Dinge, die jedermann tun kann, und welche alle zu den Interessen Jesu beitragen.
Noch eine Andacht will ich
erwähnen, und ich wünschte sie allen einflößen zu können, wir würden dann genug
tun für die Interessen Jesu, und die Liebe zu unserem Herrn würde sich so
verdoppeln.
Wir sollten nämlich mehr Vertrauen auf die Fürbitten unserer göttlichen Mutter haben, eine zweifellosere Zuversicht, mehr wirklichen Glauben an sie.
Wir sollten nämlich mehr Vertrauen auf die Fürbitten unserer göttlichen Mutter haben, eine zweifellosere Zuversicht, mehr wirklichen Glauben an sie.
Man würde mehr Liebe zu Maria haben, wenn man auch mehr Glauben an sie hätte; aber wir leben in einem irrgläubigen Lande*, und es ist schwierig, unter Eisbergen zu leben und nicht kalt zu werden.
O Jesu, belebe unser Vertrauen auf Maria, nicht nur, damit wir mehr für Deine teuren Interessen arbeiten, sondern dass wir in der Weise daran arbeiten, wie Du es wünschst, indem wir uns kein Geschöpf teurer sein lassen, als die Einzige, welche Dir teurer war, als alle übrigen Geschöpfe.
Quelle: Alles für Jesus, P. Frederick William Faber
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